Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/spielerschutz/ Mon, 16 Dec 2024 08:19:11 +0000 en-US hourly 1 //wordpress.org/?v=6.4.5 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/wp-content/uploads/2019/07/cropped-android-chrome-512x512-1-32x32.png Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/spielerschutz/ 32 32 Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/rekordbeteiligung-an-lotterien-spielerschutz-kampagne/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/rekordbeteiligung-an-lotterien-spielerschutz-kampagne/#respond Mon, 16 Dec 2024 08:19:11 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=53612 Alljährlich rufen Spielerschützer vor Weihnachten zum verantwortungsvollen Schenken auf. Dazu gehört auch die Gift Responsibly Campaign von Lotterien auf der ganzen Welt, die sich dem Spielerschutz von Heranwachsenden widmet. Nach Angaben des National Council on Problem Gambling (NCPG) erreichte die Kampagne in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung. Laut NCPG beteiligten sich in den Wochen vor dem […]

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Alljährlich rufen Spielerschützer vor Weihnachten zum verantwortungsvollen Schenken auf. Dazu gehört auch die Gift Responsibly Campaign von Lotterien auf der ganzen Welt, die sich dem Spielerschutz von Heranwachsenden widmet. Nach Angaben des National Council on Problem Gambling (NCPG) erreichte die Kampagne in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung.

Gift Responsibly Kampagne
Die Kampagne wird auf der ganzen Welt unterstützt (Bild: NCPG)

Laut NCPG beteiligten sich in den Wochen vor dem diesjährigen Weihnachtsfest 74 Lotterien an der Gift Responsibly Spielerschutz-Kampagne. Hinzukommen über 100 Organisationen aus dem Bereich Glücksspiel und Jugendschutz. Auch hier feiert die Kampagne einen Rekord.

Seit Anfang Dezember klären die teilnehmenden Organisationen über die Gefahren von geschenkten Lotterielosen für Kinder auf. Hinzukommen grundsätzliche Informationen zu den Risiken des Glücksspiels für Jugendliche sowie die Vorstellung von verantwortungsvollen Spielpraktiken.

NCPG-Exekutivdirektor Keith Whyte erklärte zu dem Teilnehmerrekord [Seite auf Englisch]:

Die diesjährige Rekordbeteiligung ist ein erfreulicher Start in die Weihnachtszeit, während wir unsere Arbeit fortsetzen, um die Öffentlichkeit über die Gefahren des Glücksspiels für Minderjährige aufzuklären. Die Gift Responsibly Kampagne fördert das weltweite Bewusstsein und Verständnis dafür, dass Lotterielose keine geeigneten Geschenke für Kinder oder Jugendliche sind.

Zur Verbreitung der Botschaft setzen die Unternehmen und Organisationen auf Nachrichten in den sozialen Medien, öffentliche Ankündigungen und digitale Werbung. Auch Schulungen in den Verkaufsstellen sind Teil des Programms.

Der Großteil der sich an der Spielerschutz-Kampagne beteiligenden Lotterien stammt aus den USA. Laut NCPG befinden sich darunter große Betreiber wie die California State Lottery, die New Jersey Lottery und die Hoosier Lottery. Auch Aufsichtsbehörden, darunter die New York State Gaming Commission, sind beteiligt.

Spielerschutz-Kampagne der Österreichischen Lotterien

Neben Lotterien aus den USA nehmen 19 Betreiber aus dem Ausland teil. Dazu gehören unter anderem die Loterija Slovenije, Sask Lotteries und die Österreichischen Lotterien.

Der Anbieter nimmt seit dem Jahr 2010 in der Vorweihnachtszeit an der internationalen Kampagne teil. Er unterstützt die Gift Responsibly Campaign durch ihr alljährliches Motto Glücksspiel ist kein Kinderspiel.

Erwin van Lambaart, Generaldirektor der Österreichischen Lotterien, betonte:

Glücksspiel ist für uns in erster Linie eine Frage der Verantwortung und damit der wichtigste Teil unserer Unternehmens-DNA. (…) Wir sorgen hier als gesellschaftspolitisch verantwortungsvoller Konzessionär für die Kommunikation einer wichtigen Botschaft über unsere Kanäle und fördern verantwortungsbewusstes Verhalten, gerade gegenüber Kindern und Jugendlichen.

Die Kernaussage der Lotterie sei, dass „Kinder keine Zielgruppe für Lotterieprodukte sind und dass man als erwachsene Person für Kinder und Jugendliche keine Lotterieprodukte als Geschenk erwerben soll�? Um dies zu kommunizieren, schaltet das Unternehmen landesweit Anzeigen mit der Spielerschutz-Botschaft.

Um der wichtigen Thematik weitere Beachtung zu schenken, sendete der Betreiber in diesem Jahr auf allen seinen digitalen Kanälen und in den Annahmestellen zusätzliche Spots. Damit dürfte sich das Glücksspielunternehmen im Einklang mit zahlreichen anderen Lotterien auf der ganzen Welt befinden.

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Österreichs Finanzministerium ist auch in den vergangenen Monaten energisch gegen Aktivitäten in illegalen Spielhallen vorgegangen. Mit Erfolg, denn nach Angaben der Finanzpolizei Österreich konnte illegales Glücksspiel landesweit zurückgedrängt werden. Dies geht aus ihrem Arbeitsbericht zum dritten Quartal 2024 hervor, den die Behörde am Mittwoch veröffentlichte.

Finanzpolizei, Spielautomaten
Die Ermittler führten auch 2024 diverse Razzien durch (Bild: BMF/Finanzpolizei)

Laut Finanzpolizei Österreich bleibt illegales Glücksspiel ein Schwerpunkt ihrer Aktivitäten. Im dritten Quartal führte sie 25 Kontrollen durch und verhängte Geldstrafen in Höhe von 431.000 Euro. Bei den Kontrollen wurden 15 Glücksspielgeräte beschlagnahmt, was ein deutlicher Rückgang gegenüber früheren Quartalen ist.

Finanzminister Gunter Mayr lobte die Arbeit der Beamten. Er betonte:

Die Finanzpolizei führt regelmäßig Kontrollen durch, um die finanziellen Interessen der Republik zu schützen und den Rechtsstaat zu stärken. Die Kolleginnen und Kollegen gehen gezielt gegen Abgaben- und Sozialbetrug sowie illegales Glücksspiel vor. Das schreckt Betrüger ab, schützt redliche Unternehmen und sichert den fairen Wettbewerb.

Das Aus der beschlagnahmten Geräte ist dabei beschlossen Sache. Ende September wurden in Salzburg 58 eingezogene Glücksspielgeräte vernichtet.

Vor der Vernichtung wurden die Apparate laut Finanzministerium geöffnet und das darin befindliche Geld entnommen. Besonders ertragreich war dies jedoch nicht, denn es wurden lediglich 2.120 Euro entnommen.

Weniger Fälle aufgrund früherer Erfolge

Im Vergleich zu den Vorjahren sind die nun gemeldeten Zahlen niedrig. Die Ermittler führen dies auf die Zurückdrängung der illegalen Anbieter zurück. Dies habe zu einer allgemeinen Marktbereinigung geführt, sodass landesweit nur noch wenige illegale Glücksspiellokale wahrzunehmen seien.

Zur Bekämpfung von Vergehen im Glücksspielbereich setzt die Polizei in Wien künftig auf Jugendliche. Diese sollen als Testkäufer eingesetzt werden, um das Verbot der Teilnahme Minderjähriger am Glücksspiel zu kontrollieren. Die jungen Tester sollen bspw. in Spielhallen erkunden, ob sie Zugang zu den Spielautomaten erhalten, was verboten ist. Zur Absicherung der Rechtssicherheit werden die Testkunden stets von einer volljährigen Person begleitet. Noch ist die Regelung nicht umgesetzt, doch aktuellen Planungen zufolge soll das Vorhaben im April 2025 im Wiener Landtag beschlossen werden.

Insgesamt hat die Finanzpolizei im dritten Quartal im Kampf gegen Abgabenhinterziehung 13.572 Beschäftigte in 5.982 Betrieben überprüft. Die dabei entdeckten Verstöße führten zu 1.958 Strafanträgen mit Geldbußen von 4,38 Mio. Euro. Die meisten Verstöße betrafen dabei das Ausländerbeschäftigungsgesetz (ASVG) mit 845 Fällen.

Dabei kamen auch Vorfälle der kurioseren Art ans Licht. So wurden bei einem Konzert der Band Coldplay in Wien insgesamt 154 Personen kontrolliert, darunter 79 ausländische Beschäftigte. Die Beamten stellten dabei elf Verstöße gegen das ASVG fest. Daraufhin wurden vor Ort 4.000 Euro gepfändet. Dies zeigt, dass die Finanzpolizei Österreich nicht nur illegales Glücksspiel zum Ziel ihrer Betrugsbekämpfung erklärt hat.

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In den vergangenen Monaten berichteten viele Sportler in den USA von zunehmenden Anfeindungen durch Zuschauer und “Fans”. Der US-Glücksspielverband nahm dies zum Anlass, um die Sportwetten-Fans zur Besonnenheit aufzurufen und vor Beleidigungen zu warnen. Dafür startete die American Gaming Association (AGA) eine Kampagne mit dem bezeichnenden Titel �?em>Keep Your Cool�?(Bleib Cool).

Screenshot Have a Game Plan
Die Kampagne betont den Fun-Charakter von Sportwetten (Bild:haveagameplan.org)

Die Kampagne ist Bestandteil der Spielerschutz-Bemühungen, für die der Verband die Website Have a Game Plan [Seite auf Englisch] eingerichtet hat. Mit dem im Jahr 2019 gestarteten Programm werden Wettfans Hinweise und Hilfestellung für ein verantwortungsvolles Spiel gegeben.

Mit �?em>Keep Your Cool�?führt die AGA der Spielerschutz-Kampagne nun einen fünften Grundstein hinzu. Dieser soll verantwortungsvolle Sportwetten fördern, indem betont wird, dass Beleidigungen und Drohungen von Sportlern niemals angemessen sind. Ziel ist demnach, den Sportsgeist zu fördern und die sozialen Aspekte von Sportwetten zu betonen.

Der AGA-Präsident und -CEO Bill Miller betont in einem Statement:

Keep Your Cool baut auf dieser Dynamik [der Kampagne, Anm. d. Red.] auf, indem es die Wettenden daran erinnert, dass ein Wettresultat – ob gut oder schlecht – keine Einladung ist, ein Team, einen Offiziellen oder einen Sportler zu kritisieren.

Es gehe um Respekt für das Spiel und die Sportler. Gewinnen und Verlieren gehöre zu Sportwetten, weshalb das Ergebnis einer Wette nicht zu negativen Handlungen führen dürfe. Das gelte persönlich oder online gegenüber Sportlern und Offiziellen.

Erfolgreiche Spielerschutz-Kampagne

Die Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund von Daten, die laut AGA die wachsende Wirksamkeit von Programmen für verantwortungsvolles Spielen in den USA belegen. Analysen des Verbands zufolge sind 66 % der Amerikaner der Meinung, dass die Initiativen der Branche zum verantwortungsvollen Spiel wirksam sind. 2023 hatte dieser Wert noch bei 59 % gelegen.

Die fünf Säulen von Have a Game Plan:
1. Lege ein finanzielles Limit fest und halte es ein
2. Wette verantwortungsbewusst als Teil einer gemeinsamen Aktivität
3. Kenne die Risiken, bevor du Wetten platzierst
4. Nutze regulierte, legale Wettplattformen
5. Belästige oder diffamiere keine Sportler

Noch größer ist die Zustimmung nach Auskunft des Glücksspielverbands unter den aktiv Spielenden. Demnach sind 79 % der Spieler in physischen Casinos und 85 % der Sportwettenden der Meinung, dass diese Programme funktionieren.

Die AGA gibt allen Sportwetten-Fans mit auf den Weg, sich darauf zu konzentrieren, Spaß zu haben. Denn dass sei die Quintessenz von Sportwetten: Sie sind Unterhaltung.

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Novomatic hat von der Global Gambling Guidance Group (G4) erneut die Zertifizierung erhalten. Der Glücksspielanbieter ist bereits seit 2019 mit der G4-Zertifizierung ausgezeichnet und stellt mit der Rezertifizierung erneut seine hohen Sicherheitsstandards unter Beweis.

Novomatic-Zentrale
Novomatic weiterhin mit G4-Zertifizierung (Bild: Novomatic)

Novomatic gilt bereits seit Jahren als einer der globalen Vorreiter für den Spielerschutz und ein sicheres Spielerlebnis. Die G4-Zertifizierung muss alle drei Jahre wiederholt werden. Für das Qualitätssiegel der Global Gambling Guidance Group müssen die Anbieter über 100 Anforderungen erfüllen.

Hierzu gehören die Prävention und Minimierung von Spielsuchtrisiken. Zudem müssen Glücksspieler über die Risiken einer Spielsucht und vorhandene Hilfsangebote bei einem problematischen Spielverhalten aufgeklärt werden. Zur Spielsuchtprävention veranstaltete Novomatic im letzten Jahr bereits sein neuntes Responsible Gaming-Symposium.

Die G4-Zertifizierung von Novomatic gilt für Standorte des Unternehmens in wichtigen Kernmärkten Europas. Hierzu gehören: Österreich, Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien und die Niederlande.

Die Unternehmen sind zudem dazu verpflichtet, Mitarbeiterschulungen durchzuführen, um ihre Beschäftigten zum verantwortungsvollen Glücksspiel zu sensibilisieren. Die Marketingmaßnahmen der Glücksspielanbieter dürfen zudem keine falschen Erwartungen wecken oder ein Gewinnversprechen kommunizieren.

Novomatic setzt zum Spielerschutz auf moderne Sicherheitstechnologie

Um den Spielerschutz zu gewährleisten, setzt Novomatic auf biometrische Technologie. Hierdurch ist es dem Glücksspielanbieter möglich, Spieler mit einem problematischen Spielverhalten frühzeitig zu erkennen. Das Risiko einer möglichen Spielsucht kann somit minimiert werden.

Die Global Gambling Guidance Group hob die moderne Sicherheitstechnologie von Novomatic ebenfalls positiv hervor.

Ynze Remmers, leitender Auditor der G4, erklärte:

Novomatic setzt durch den Einsatz modernster Technologien und globaler Standards neue Maßstäbe in der Glücksspielbranche. Dies ist ein wertvoller Beitrag zur Förderung eines sicheren und nachhaltigen Spielerlebnisses.

Bei Novomatic gehören der Spielerschutz und die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards zum festen Unternehmensleitbild. Die verwendeten Tools dienen hierbei auch zur frühzeitigen Risikoerkennung und Bewertung. Auf diese Weise kann Novomatic rechtzeitig Maßnahmen ergreifen und spezifische Hilfsangebote unterbreiten.

Novomatic arbeitet zudem seit vielen Jahren mit weiteren Unternehmen zur Behandlung von Spielsucht und zur Prävention von Glücksspielschäden zusammen. Die erneute G4-Zertifizierung unterstreicht den guten Ruf des Unternehmens als einer der Vorreiter für Responsible Gaming auf dem europäischen Glücksspielmarkt.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/kinder-gluecksspielwerbung-bei-spotify-australien/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/kinder-gluecksspielwerbung-bei-spotify-australien/#respond Wed, 04 Dec 2024 09:58:07 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=53427 Spotify steht in Australien aufgrund der Schaltung von Glücksspielwerbung bei Liedern für Kinder in der Kritik. Der Musik-Streamingdienst hatte die Werbeclips als Einblendung auch zwischen Songs geschaltet, die bei Minderjährigen besonders populär sind. Auf die umstrittene Glücksspielwerbung für Kinder bei Spotify in Australien aufmerksam gemacht hatte ein besorgter Vater. Dieser hatte beim Mithören der Playlists […]

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Spotify steht in Australien aufgrund der Schaltung von Glücksspielwerbung bei Liedern für Kinder in der Kritik. Der Musik-Streamingdienst hatte die Werbeclips als Einblendung auch zwischen Songs geschaltet, die bei Minderjährigen besonders populär sind.

Handy mit Spotify-App
Die umstrittene Werbung wurde pausiert (Bild: Pixabay)

Auf die umstrittene Glücksspielwerbung für Kinder bei Spotify in Australien aufmerksam gemacht hatte ein besorgter Vater. Dieser hatte beim Mithören der Playlists seiner Kinder entdeckt, dass dazwischen Werbeclips von großen Sportwetten-Anbietern wie Sportsbet geschaltet wurden.

Der anonym gebliebene Erziehungsberechtigte wandte sich daraufhin an den Streamingdienst. Dabei ging es um die „unangemessene Werbung�?während Songs aus beliebten Zeichentrickserien wie Bluey oder dem Disney-Klassiker Die Eiskönigin.

In dem auf Social Media kursierenden Beschwerdeschreiben an Spotify erklärt der Vater:

Ich liebe Spotify und habe volles Verständnis für Ihr Bedürfnis, Einnahmen zu erzielen. Allerdings ist das Abspielen von Sportsbet-Werbung vor und nach Disney-Liedern unangemessen und potenziell schädlich für meine Kinder.

Er wundere sich zudem über den Ort der Werbung, so der Mann. Er könne sich kaum vorstellen, dass kleine Kinder bereits die richtige Zielgruppe für Sportwetten darstellten, da sie das Konzept gar nicht verstehen würden.

Sportsbet stoppt Glücksspielwerbung

Der genannte Sportwetten-Betreiber reagiert umgehend nach Bekanntwerden der Beschwerde. Für die Dauer der Klärung des Falls werde das Unternehmen sämtliche Werbeclips auf Spotify stoppen, so Sportsbet in einer Erklärung.

Zugleich betonte der Glücksspielkonzern, mit seinen Kampagnen nicht auf Kinder abzuzielen. Seine Werbung werde nur in Regionen mit legalem Sportwetten-Angebot und an volljährige Hörer ausgestrahlt.

Sportsbet betonte in einem Statement:

Die Werbung von Sportsbet auf Spotify und allen sozialen Medienkanälen verwendet Altersbeschränkungen und schließt Inhalte für Kinder und Familien als zusätzliche Kontrolle aus.

Die Schaltung der Kinder-Glücksspielwerbung bei Spotify rief in Australien umgehend Befürworter eines umfassenden Werbeverbots auf den Plan. Zwar sind in dem Land deutlich strengere Regeln geplant, deren Verabschiedung im Parlament scheiterte allerdings vergangene Woche vorläufig.

Allerdings könnten Werbeclips der Glücksspielbranche für Kinder und Heranwachsende aus einem anderen Grund in dem Land bald weniger zu sehen sein. Verantwortlich dafür ist das aufsehenerregende Social-Media-Verbot für Jüngere in Australien.

Das australische Parlament hatte Ende November beschlossen, die Nutzung aller sozialen Netzwerke für unter 16-Jährige zu untersagen. Dadurch dürften die Streams von Online-Casino-Sessions oder Werbeclips von Glücksspielfirmen künftig deutlich weniger in die Kinderzimmer gelangen.

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In den Niederlanden gehen zwei Glücksspielverbände gemeinsam gegen illegales Online-Glücksspiel vor. Zu diesem Zweck haben die beiden Interessenverbände NOGA und VNLOK ein Online-Portal gestartet, auf dem Akteure aus dem lizenzierten Sektor illegale Aktivitäten melden können.

Website meldvalsspel.nl
Die Meldestelle ist bereits online (Bild: meldvalsspel.nl)

Das Meld Vals Spel [Seite auf Niederländisch] genannte Portal gegen illegales Online-Glücksspiel in den Niederlanden wurde am Montag live geschaltet. Das Portal soll ab sofort dazu dienen, illegale Online-Betreiber mit unsicheren Angeboten schneller zu identifizieren.

Dazu zählen neben den grundsätzlich in den Niederlanden verbotenen Geschäften von nicht-lizenzierten Websites Verstöße gegen den Spielerschutz. So sollen beispielsweise überhöhte Boni oder der fehlende Ausschluss von Minderjährigen rascher erkannt werden.

Der Glücksspielverband VNLOK erklärt zum Hintergrund:

Ziel dieser Hotline ist es, ein besseres Verständnis für die Funktionsweise illegaler Glücksspielseiten und -Apps zu erlangen, damit gegen diese Praktiken wirksamer vorgegangen werden kann und gefährdete Spieler besser geschützt werden.

Durch das Sammeln von Meldungen auf Meld Vals Spel sollen Nutzer vor den Risiken des Spielens auf illegalen Glücksspielseiten oder Apps besser gewarnt werden. Die Weiterleitung aller relevanten Informationen an die Glücksspielbehörde KSA soll zudem sicherstellen, dass gegen die illegalen und gefährlichen Praktiken der kriminellen Anbieter vorgegangen wird.

Portal als Ausgangsbasis für weitere Untersuchungen

Eine Meldung auf dem Portal soll somit die weiteren notwendigen Untersuchungen auslösen, um die illegalen Praktiken zu beenden. Bei Bedarf werden die Daten überdies an Politiker weitergeleitet, um diese für das Thema zu sensibilisieren.

Die VNLOK-Vorsitzende Helma Lodders und der NOGA-Direktor Eric Konings erklärten anlässlich des Starts gemeinsam:

Lizenzierte Anbieter von Online-Glücksspielen haben eine gemeinsame Verantwortung, den Spielern ein legales, sicheres und verantwortungsvolles Angebot zu machen. Das klappt oft gut, kann aber auch verbessert werden. Daran arbeiten wir jeden Tag hart.

Jedoch kämen viele Niederländer noch immer mit illegalen Glücksspielseiten in Kontakt. Diese missachteten die Anforderungen an den Spielerschutz, wodurch sie gefährdeten Personen einem besonderen Risiko aussetzten.

Ein solches Verhalten müsse „mit aller Härte verfolgt werden�? fordern die beiden Verbandsvertreter. Sie zeigten sich zuversichtlich, dass das Portal dazu dienen kann, illegales Online-Glücksspiel in den Niederlanden künftig noch effektiver zu bekämpfen.

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Australien gehört zu den Ländern mit den weltweit höchsten Glücksspielausgaben pro Kopf der Bevölkerung. Die Down Under auch Pokies genannten Spielautomaten spielen dabei eine herausragende Rolle. Der Bundesstaat Victoria hat nun ein Gesetz erlassen, mit dem der Spielerschutz an den Spielautomaten massiv gestärkt werden soll.

Spielautomaten
Die Verluste an Spielautomaten werden reduziert (Bild: Pixabay)

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört der verpflichtende Einsatz einer ID-Karte für das Spiel an den physischen Slots. Mit diesen kreditkartenähnlichen Karten müssen sich Spieler an allen Geräten identifizieren.

Auch die Zahlung der Einsätze an den Geräten erfolgt dann ausschließlich über die Karten. Diese werden so eingestellt, dass Spieler an einem Automaten höchstens 100 AUD (62 Euro) verspielen können. Zuvor hatte der Höchstbetrag noch beim zehnfachen Betrag (1.000 AUD) gelegen.

Die Regierung von Victoria betonte am Dienstag, dass die jetzigen Änderungen nicht die ersten Maßnahmen zum besseren Spielerschutz an den Spielautomaten darstellen. So hatten die Behörden beispielsweise bereits 2023 neue Sperrzeiten verfügt. Seitdem müssen alle in Hotels, Clubs und Gaststätten installierten Geräte zwischen 4.00 und 10.00 Uhr morgens ausgeschaltet sein.

Eine weitere Maßnahme ist, dass Spieler auf Wunsch noch niedrige Verlustlimits einstellen können. Diese beginnen bei 50 AUD und sind zugleich der bei den Karten voreingestellte Maximalbetrag. Wollen Spieler auf bis zu 100 AUD gehen, müssen sie dies manuell ändern.

Eine weitere Änderung betrifft die Dauer der Spins. Lagen diese bisher bei 2,14 Sekunden, müssen sie künftig auf mindestens drei Sekunden verlängert werden. Auch auf diese Weise will der Gesetzgeber die möglichen Verluste der Spieler begrenzen.

Erst Anfang 2027 landesweit verpflichtend

Es dürfte allerdings noch etwas dauern, bis die Spieler durch das neue System geschützt werden. Das Gesetz gibt den Aufstellern noch Zeit für die Umstellung: Die Lösung soll ab Mitte kommenden Jahres im Bundesstaat ausgerollt werden und bis 2027 überall verfügbar sein.

Der Casino-Betreiber Crown Resorts ist bereits einen Schritt weiter. Er führt das Kartensystem in seinen Spielstätten in Melbourne bereits im vergangenen Jahr ein. Seitdem sind alle 3.000 Automaten mit der Spielerschutz-Lösung ausgestattet.

In Bezug auf den Spielautomaten-Spielerschutz dürfte Victoria nun landesweit Vorreiter sein. Doch auch in anderen australischen Bundesstaaten sind die Behörden um einen gestärkten Schutz der Bevölkerung bemüht.

So wurde der Maximalbetrag im bevölkerungsreichen New South Wales vor einigen Monaten von 5.000 auf 500 AUD reduziert. Auch der Einsatz der Spielerkarten wurde dort vorbereitet. Er gilt allerdings erst ab 1. Januar 2029.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/belgien-junge-maenner-nutzen-illegales-online-gluecksspiel/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/belgien-junge-maenner-nutzen-illegales-online-gluecksspiel/#respond Thu, 21 Nov 2024 10:21:28 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=53221 Der belgische Glücksspielverband BAGO hat am Mittwoch eine Studie zum Spielverhalten junger Männer im Alter von bis zu 21 Jahren veröffentlicht. Dieser zufolge hat etwa die Hälfte von ihnen in Belgien bereits illegales Online-Glücksspiel genutzt. Die Studie des BAGO kommt kurz nach dem Inkrafttreten des auf 21 Jahre angehobenen Mindestalters für das Online-Glücksspiel. Dieses gilt […]

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Der belgische Glücksspielverband BAGO hat am Mittwoch eine Studie zum Spielverhalten junger Männer im Alter von bis zu 21 Jahren veröffentlicht. Dieser zufolge hat etwa die Hälfte von ihnen in Belgien bereits illegales Online-Glücksspiel genutzt.

Mann am Computer, Roulette
Jüngere Männer spielen viel (Bilder: Pixabay, Gestaltung: rjvxnlsm.shop)

Die Studie des BAGO kommt kurz nach dem Inkrafttreten des auf 21 Jahre angehobenen Mindestalters für das Online-Glücksspiel. Dieses gilt seit dem 1. September 2024. Die Studienergebnisse seien deshalb aus zweierlei Gründen besorgniserregend, so der BAGO.

Zum einen würden viele junge Männern die neuen Regeln zum Mindestalter missachten. Zum anderen bekämen sie in Belgien durch illegales Online-Glücksspiel erst Zugang zu dem verbotenen Spiel.

Tom De Clercq, Vorsitzender der BAGO, warnte in einem Statement:

Dies ist besonders besorgniserregend. Jungen Menschen unter 21 Jahren ist es zu Recht verboten, bei lizenzierten Anbietern zu spielen. Aber schon vor dem Verbot war fast die Hälfte von ihnen auf illegalen Seiten aktiv. Dies beweist, dass illegale Websites ein großes soziales Problem darstellen.

Der Grund dafür sei, dass lizenzierte Anbieter strenge Alterskontrollen durchführen und sich zudem stark für den Spielerschutz einsetzen. Deshalb wichen junge Menschen auf illegale Seiten aus.

Illegales Online-Glücksspiel in Belgien stärker bekämpfen

Der Verband verbindet die Präsentation der Studie mit der Forderung nach einem energischeren Vorgehen seitens offizieller Stellen wie der Glücksspielbehörde. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass das Vorgehen gegen illegale Glücksspielseiten verschärft wird, um die beunruhigende Entwicklung zu stoppen, so De Clercq.

Die umfassende Nutzung der illegalen Seiten liege auch an deren großer Präsenz in sozialen Medien. Dies führe dazu, dass 29 % der Jüngeren bei der Frage nach einem Online-Anbieter als Erstes eine illegale Website nennen. Zudem erkannten die Befragten zu 85 % die Namen nicht-lizenzierter Betreiber. Bei ihren legalen Konkurrenten lag der Wert lediglich bei 15 %

BAGO-Vizepräsident Emmanuel Mewissen sagte dazu:

Der hohe Bekanntheitsgrad illegaler Glücksspielanbieter bei jungen Männern zwischen 18 und 21 Jahren ist hauptsächlich auf die Rekrutierungskraft der sozialen Medien zurückzuführen. Man braucht nur seine Social-Media-App zu öffnen, und schon wird man mit Werbung von illegalen Glücksspielseiten überschwemmt.

Die nicht lizenzierten Glücksspielmarken hätten eine dominante Präsenz auf diesen Kanälen, so Mewissen. Dies sei riskant, da diese bei jungen Menschen besonders beliebt seien.

Eine weitere Gefahr stelle das noch immer weit verbreitete Sportsponsoring illegaler Marken dar. Auch dieses werde von der jungen Zielgruppe bevorzugt wahrgenommen, was das Risiko eines Besuchs auf diesen Websites zusätzlich steigere.

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In Brasilien wird die Glücksspielwerbung für alle Bonusangebote verboten. Dies geht aus einer Entscheidung der Nationalen Verbrauchersekretariats (Senacon) hervor, die am Dienstag publiziert wurde.

Zuckerhut, Rio de Janeiro
Brasilen verschärft die Werberegeln (Bild: Pixabay/Paulo Duarte)

Damit dürfen die Betreiber in Brasilien künftig keinerlei Glücksspielwerbung für Bonusangebote jeglicher Art ausstrahlen. Das Verbot bezieht sich sowohl auf Werbung für Online-Casino-Boni als auch ähnliche Programme für Sportwetten.

Die von dem dem Justizministerium angegliederten Verbrauchersekretariat erlassene Maßnahme zielt darauf ab:

… den Online-Glücksspiel- und Wettmarkt in Bezug auf Boni und Werbung für Wettspiele zu überwachen, um Überschuldung zu verhindern und zu bekämpfen und auch die Sicherheit gefährdeter Personen in den Verbraucherbeziehungen zu gewährleisten, mit besonderem Augenmerk auf besonders gefährdete Personen wie Kinder und Jugendliche.

Durch die Entscheidung Nr. 2.344/2024 des Ministeriums wurde das Verbot zu einem Teil der neuen Glücksspielregulierung. Diese wird in dem lateinamerikanischen Land derzeit aufgrund der bevorstehenden Lizenzierung von Online-Sportwetten modifiziert.

Verbot der Werbeansprache von Minderjährigen

Das Verbrauchersekretariat verfügte überdies, dass an Minderjährige gerichtete Glücksspielwerbung ebenfalls illegal ist. Dies beinhaltet zum einen das Angebot von Boni, auch wenn diese nur der Verkaufsförderung dienen. Hinzukommt, dass jegliches Marketing für Casinos und Werbung für Online-Wettspiele mit festen Quoten für Kinder und Jugendliche unzugänglich gemacht werden muss.

Die neuen Anforderungen treten in Kraft, nachdem im Land vermehrt Bedenken hinsichtlich eines möglicherweise mangelnden Spielerschutzes geäußert wurden. Hinzukommt die Furcht vor einer finanziellen Überbelastung anfälliger Spieler.

Im Falle von Verstößen drohen Betreibern kostspielige Sanktionen. Das Ministerium entschied, dass sich die Geldstrafen auf bis zu 50.000 BRL (8.200 Euro) täglich belaufen können. Der Betrag wird so lange fällig, bis die gesetzlichen Anforderungen der Regierung vollständig erfüllt wurden. Vor der Geldstrafe spricht die Behörde eine Warnung aus. Danach haben die betroffenen Betreiber 20 Tage Zeit, um die festgestellten Mängel zu beheben.

Um für die Einhaltung der Regelung zu sorgen, verlangt das Sekretariat von den Anbietern die Vorlage eines Transparenzberichts. In diesem müssen die Unternehmen über die von ihnen ergriffenen Maßnahmen Auskunft geben.

Das Gesetz gilt für sämtliche auf der Liste des Sekretariats für Preise und Wetten (SPA) geführten Unternehmen. Diese sind bereits während der derzeitigen Übergangsphase zwischen dem 1. Oktober und dem 31. Dezember auf Brasiliens Glücksspielmarkt tätig.

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Dem finnischen Glücksspielkonzern Veikkaus kommt illegale Glücksspielwerbung teuer zu stehen. Wegen der Aussendung verbotener Werbung an Minderjährige muss der finnische Monopolist 2,9 Mio. Euro Strafe bezahlen.

Veikkaus-Logo
Neben der Geldstrafe gibt es ein dreimonatiges Werbeverbot (Bild: Veikkaus)

Die finnische Polizeibehörde hatte Veikkaus die illegale Glücksspielwerbung in der vergangenen Woche zur Last gelegt. Auslöser war ein Werbeclip, der im Juli verbotenerweise an Minderjährige ausgestrahlt wurde.

Dies stellt nach Auffassung der Behörde einen deutlichen Verstoß gegen das finnische Glücksspielgesetz dar. Aufgrund der Schwere des Vergehens verurteilte die Polizeibehörde Veikkaus überdies für die Dauer von drei Monaten zu einem Werbe- und Marketingverbot.

Bei dem Verstoß geht es um Veikkaus’ illegale Glücksspielwerbung im TV. Bereits vor dem Juli hatten die Behörden Bedenken gegenüber der Marketingpraxis des Glücksspielbetreibers geäußert. So war Veikkaus schon im Mai 2024 aufgefordert worden, für Minderjährige zugängliche Werbung zu unterlassen. Der erneute Vorfall dürfte für die Höhe der nun erlassenen Geldstrafe einen wichtigen Ausschlag gegeben haben.

In einer Reaktion auf die Strafe kündigte der gerügte Glücksspielanbieter umfassende Kooperation mit den Behörden an. Als unmittelbare Konsequenz habe das Unternehmen sichergestellt, dass die Werbung in bestimmten Programmformaten nicht mehr gezeigt werde. Dazu zählten beispielsweise beliebte Unterhaltungssendungen am Samstagabend.

Veikkaus gibt Erklärung ab

Der Anbieter erklärte, sich umgehend nach der Entscheidung mit der Polizeibehörde in Verbindung gesetzt zu haben. Nun werde man die Angelegenheit gemeinsam klären und die internen Prozesse prüfen.

Anu Kytö, Sales and Marketing Director bei Veikkaus, bedauert in einem Statement, dass die Werbung aufgrund menschlichen Versagens gezeigt worden sei. Dies sei in Werbepausen von Sendungen gewesen, die sich auch an Minderjährige richten.

Zur Begründung heißt es aus dem Unternehmen:

Veikkaus Werbung wird mit einer Zielgruppe von 25 Jahren und älter eingekauft. Die Medienagentur bucht und der Fernsehsender platziert die Werbung auf der Grundlage von Zuschauerprofilen.

Zugleich forderte Veikkaus eindeutige Anforderungen an die Werbung. Man brauche Klarheit, um richtig handeln zu können, so Anu Kytö.

So habe Veikkaus schon seit Jahren TV-Werbung mit der Vorgabe gebucht, dass mehr als 70 % der Zuschauer Erwachsene sein müssen. Dies sei ein bewährtes Modell, das den Behörden bekannt ist. Sollte dies nicht mehr den Anforderungen genügen, müssten die künftigen Vorgaben von den Behörden präzisiert werden.

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Mit über 35.000 aktiv geblockten Spielern zählt die Gamban-Spielersperre zu den meistgenutzten Spielerschutz-Tools in Großbritannien. Nun expandiert das Sperrregister über den Ärmelkanal in die Niederlande, wo die Software für ein Jahr testweise eingeführt wird.

Gamban-Foto, Fahne Niederlande
Die Niederlande testen die Spielersperre (Bilder: Gamban, Pixabay)

Unterstützt wird der Test der Gamban-Spielersperre [Seite auf Englisch] durch die Glücksspielbehörde der Niederlande. Die Kansspelautoriteit (KSA) kündigte an, Spielern das System für ein Jahr kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Ohne dieses Sponsoring würden sich die Kosten im Bereich von jährlich rund 30 Euro bewegen.

Für Gamban ist der Niederlande-Test nicht der erste Export der Spielersperre ins Ausland. Zuvor hatte der Anbieter bereits ähnliche Vereinbarungen mit Staaten wie Finnland und Norwegen oder dem US-Bundesstaat Ohio getroffen. Ziel war jeweils, mit dem Tool Menschen zu helfen, die Probleme mit ihrem Online-Spielverhalten zeigen.

Um die Gamban-Spielersperre auf dem Gebiet der Niederlande kostenlos zu nutzen, können sich Spieler formlos an die Spielerschutz-Helpline Loket Kansspel wenden. Über diese soll die Registrierung bei dem System erfolgen.

Cruks-Alternative mit entscheidendem Vorteil

In den Niederlanden wird die von Gamban zur Verfügung gestellte Spielersperre auf ein bereits etabliertes System treffen. Das Sperrregister Cruks steht Spielern dort aufgrund der Legalisierung des Online-Glücksspiels zur Verfügung und ist seit November 2023 einsatzbereit.

Seitdem hat sich die Anzahl der Einträge stark erhöht. Mittlerweile nutzen über 60.000 niederländische Spieler das System. Allerdings weist die Gamban-Lösung einen entscheidenden Vorteil auf.

Dazu erklärte Thomas Borghols, Berater des KSA-Suchtpräventionsfonds:

Derzeit bietet KSA Spielern, die mit ihrem Spielverhalten zu kämpfen haben, die Möglichkeit, sich über Cruks selbst auszuschließen. Cruks bezieht sich jedoch nur auf Betreiber mit einer Lizenz in den Niederlanden. Gamban bietet den Spielern die Möglichkeit, auch den Zugang zu illegalen Glücksspielseiten zu sperren.

Die Kooperation mit Loket Kansspel sei eine logische Entscheidung gewesen. Die Organisation bilde schließlich die erste Anlaufstelle für Menschen mit Glücksspielproblemen in den Niederlanden.

Gamban-Mitgründer Matt Zarb-Cousin fügte hinzu, dass die Lösung große Vorteile in Bezug auf den Spielerschutz biete. Künftig könnten die durch Cruks bei lizenzierten Anbietern gesperrten Spieler nicht mehr auf den Schwarzmarkt ausweichen. Dieses werde durch Gamban wirksam verhindert. Um zu testen, inwieweit dies funktioniert, haben alle Beteiligten nun ein Jahr Zeit.

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In Neuseeland dürften auf die Betreiber von Online-Glücksspiel schwerere Zeiten zukommen. Grund dafür sind Pläne der Regierung für deutlich schärfere Anforderungen an den bisher unregulierten Sektor. Dabei könnte es zur Vergabe von nur wenigen Lizenzen für Online-Casinos, Werbeverboten und hohen Geldstrafen bei Verstößen kommen.

Skyline von Auckland am Abend
Die Regierung will das Online-Glücksspiel regulieren (Bild: Pixabay/Robert Kozak)

Am Mittwochmorgen stellte die Regierung von Neuseeland ihren Plan für eine weitreichende Reform im Bereich Online-Glücksspiel vor. Auslöser ist die Besorgnis, dass der Spielerschutz in dem rasant wachsenden Markt gefährdet sein könnte.

Als ersten Schritt zu dessen Eindämmung plant die Regierung, künftig nur wenige Lizenzen zu vergeben. Hinzukommen könnten strengere Kriterien bei der Auswahl der zugelassenen Betreiber.

Zur Begründung erklärte Neuseelands Innenministerin Brooke van Velden:

Mein Ziel ist es nicht, die Zahl der Online-Glücksspiele zu erhöhen, sondern den Neuseeländern, die online Casinospiele spielen möchten, dies auf sicherere Weise als heute zu ermöglichen.

Aktuell griffen Tausende von Spielern auf unregulierte Websites aus dem Ausland zu. Um dem gegenzusteuern, könnten in Neuseeland bis zu 15 Lizenzen für Online-Glücksspiel vergeben werden.

Dabei sollen die Betreiber zur Beschränkung ihres Angebots verpflichtet werden. Demnach sollen diese nur Online-Casinos, aber keine Sportwetten oder Lotterieprodukte vermarkten dürfen.

Altersprüfung und Werbeeinschränkungen

Um den Jugendschutz zu sichern, wird es in Neuseeland ein Mindestalter für sämtliche Angebote von Online-Glücksspiel von 18 Jahren geben. Damit dies gewährleistet ist, sollen Anbieter zur Einführung wirksamer Prozesse zur Altersprüfung verpflichtet werden. Darüber hinaus sollen die Unternehmen sicherstellen, dass Menschen mit problematischem Spielverhalten geschützt sind und bei Bedarf Hilfe erhalten.

Online-Glücksspiel ist in Neuseeland bisher nicht reguliert. Um diese Lücke zu schließen und das unlizenzierte Spiel zu verhindern, plant die Regierung das neue Glücksspielgesetz. Vor einigen Monaten kündigte sie an, dieses zeitnah einführen zu wollen. Als Ziel für die Umsetzung des Vorhabens hat sie sich das kommende Jahr gesetzt.

Damit die Heranwachsenden keinen Anreiz zum Glücksspiel erhalten, müssen sich Online-Anbieter auf weitreichende Werbebeschränkungen einstellen. So soll die gezielte Ansprache jüngerer Zielgruppen über alle Kanäle hinweg verboten werden.

Online-Glücksspielbetreiber, die sich nicht an die Regeln halten, drohen empfindliche Geldstrafen. Nach Angaben der Innenministerin sollen Bußgelder von bis zu 5 Mio. NZD (2,8 Mio. Euro) verhängt werden können.

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Am Dienstag veröffentlichte die Malta Gaming Authority (MGA) ihren Geschäftsbericht für das Glücksspiel im Jahr 2023. Darin betont die Glücksspielbehörde ihr Engagement zur Gewährleistung eines nachhaltigen und seriösen Glücksspiels auf der Mittelmeerinsel.

Bericht der Glücksspielbehörde von Malta
Die Behörde beaufsichtigt jegliches Glücksspiel auf Malta (Bild: MGA)

Das Engagement der Behörde von Malta für die Nachhaltigkeit beim Glücksspiel zeigt im Geschäftsbericht [Seite auf Englisch] an mehreren Stellen. Zum einen weist die MGA auf die umfassende Kontrolle bei der Genehmigung von neuen Betreibern hin.

Demnach erhielt die MGA im vergangenen Jahr 24 Anträge auf die Genehmigung von terrestrischem oder Online-Glücksspiel. Davon bestätigte diese lediglich 15, die übrigen wurden abgelehnt oder von den Unternehmen zurückgezogen.

Bei der Anzahl der eingereichten Lizenzanträge verzeichnet Malta einen Rückgang. Waren 2021 noch 46 Bewerbungen bei der MGA angegangen, sank deren Zahl 2022 auf 31. Somit hat sich die Zahl der Interessierten innerhalb von nur zwei Jahren annähernd halbiert.

Zur Sicherstellung fairer Bedingungen wurden nach Angaben der MGA 2023 in Malta Hunderte Prüfungen in Bezug auf das legale Glücksspiel durchgeführt. Dabei wurden Dutzende Verwarnungen ausgesprochen und 20 Lizenzen ausgesetzt bzw. entzogen.

Aufgrund von Verstößen gegen das Glücksspielgesetz wurden 19 Strafen in Höhe von insgesamt 172.900 Euro ausgesprochen. Hinzukommen Geldbußen von 994.000 Euro, die wegen Verfehlungen gegen die Finanzpflichten verhängt wurden.

Engagement für den Spielerschutz

In Bezug auf den Spielerschutz berichtet die Glücksspielbehörde von 4.483 Hilfeersuchen von Spielern. Daraufhin führte die MGA 72 Kontrollen von Websites zum verantwortungsvollen Glücksspiel durch. In 41 Fällen wies sie Betreiber auf Verbesserungsmöglichkeiten hin.

Auch beim terrestrischen Glücksspiel auf Malta führte die Behörde viele Prüfungen durch. Für 2023 waren es ihr zufolge mehr als 2.300 Inspektionen in Spielsalons, Lotterieannahmestellen, Bingohallen und bei gemeinnützigen Tombolas. Hinzukommen 7.275 Inspektionen in lizenzierten Casinos.

MGA-CEO Charles Mizzi erklärte bei der Präsentation:

Es ist kein Zufall, dass das Thema des Jahresberichts ‘Nachhaltigkeit’ lautet. Die Fähigkeit der MGA, das richtige Gleichgewicht zwischen dem Gedeihen und dem nachhaltigen Wachstum der Branche und dem Schutz der Verbraucher zu finden, ist der Schlüssel zu Maltas anhaltendem Erfolg.

Um den Schutz zu verbessern, veröffentlichte die Behörde 2023 Änderungen ihrer Spielerschutzrichtlinie. Neu sind Merkmale, die den Betreibern helfen sollen, frühe Anzeichen für problematisches Spielverhalten zu erkennen, um rechtzeitig und wirksam eingreifen zu können.

Darüber hinaus erstellt die MGA einen freiwilligen ESG-Verhaltenskodex für das auf Malta registrierte Online-Glücksspiel. Dieser soll als Instrument für die Selbstregulierung dienen und die Online-Anbieter dabei unterstützen, die sich entwickelnden Erwartungen vonseiten der Behörde sowie der Spieler effektiv zu erfüllen.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/forderung-nach-mehr-gluecksspiel-spielerschutz-in-schweden/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/forderung-nach-mehr-gluecksspiel-spielerschutz-in-schweden/#respond Mon, 11 Nov 2024 04:34:31 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=53039 In Schweden setzten sich die Anbieter von Glücksspiel für ein stärkeres Engagement der Regierung für den Spielerschutz ein. In einem Positionspapier fordern führende Vertreter mehrerer Anbieter eine sicherere Gestaltung des schwedischen Glücksspielmarktes. Nach ihrer Ansicht liegt es an der Regierung, ihre Bemühungen zu beschleunigen, um dies zu erreichen. Das lizenzierte Glücksspiel verbindet den Willen zu […]

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In Schweden setzten sich die Anbieter von Glücksspiel für ein stärkeres Engagement der Regierung für den Spielerschutz ein. In einem Positionspapier fordern führende Vertreter mehrerer Anbieter eine sicherere Gestaltung des schwedischen Glücksspielmarktes. Nach ihrer Ansicht liegt es an der Regierung, ihre Bemühungen zu beschleunigen, um dies zu erreichen.

Rosenbad Stockholm
Die Anbieter stellen Forderungen an die Regierung (Bild: Holger Ellgaard, CC BY-SA 3.0)

Das lizenzierte Glücksspiel verbindet den Willen zu mehr Spielerschutz in Schweden mit deutlicher Kritik an der bisherigen Regulierung. Demnach wurde das bei der Reform erklärte Ziel einer Kanalisierung von mindestens 90 % der Spieler ins legale Angebot völlig verfehlt.

Stattdessen betrage der Anteil aktuellen Schätzungen zufolge höchstens 71 %. Das belege, dass der Schwarzmarkt im Aufstieg begriffen sei, was den Schutz der Spieler und ein faires Spielangebot kontinuierlich verringere.

Um ihrer Forderung nach mehr Spielerschutz Nachdruck zu verleihen, formulieren die legalen Anbieter von Glücksspiel eine Reihe von Maßnahmen, die in Schweden ergriffen werden müssten:

  • Verbot für nicht zugelassene Anbieter, schwedische Spieler zu akzeptieren
  • Mehr Optionen zur Sperrung nicht lizenzierter Websites
  • Stärkung von Spielersperre und Hilfsangeboten
  • Verbot von Zahlungsaufschub für Glücksspiele
  • Verbot von Zahlungskrediten für Glücksspiele

Die Kritiker sehen das Problem darin begründet, dass die derzeitigen Gesetze nicht mit den Entwicklungen in der Branche Schritt gehalten haben. So wird beispielsweise nicht wirksam verhindert, dass in Schweden auch auf nicht-lizenzierte Anbieter zugegriffen werden kann.

Illegales Glücksspiel wirksamer bekämpfen

Als eines der Hauptprobleme des nicht lizenzierten Glücksspiels hat der Verband die fehlende Einhaltung von Einzahlungslimits oder Anforderungen an verantwortungsvolles Spielen identifiziert.

In diesem Zusammenhang warnt der Verband:

Diese Seiten werden zu sicheren Häfen für rücksichtsloses Glücksspiel und kriminelle Aktivitäten. Außerdem zahlen sie keine schwedischen Glücksspielsteuern und leisten somit nicht den gleichen Beitrag zur Gesellschaft wie zugelassene Unternehmen. (…) Die Tatsache, dass sich Schweden wieder in einer Situation befindet, die an die Zeit vor der Reform erinnert, wirft ein schlechtes Licht auf die bisherigen politischen Bemühungen.

Die Verbraucher würden bei den nicht-lizenzierten Betreibern ohne den starken Schutz gelassen, den die legalen Anbieter bieten. Dass dies so sei, dafür trügen die politischen Entscheidungsträger die Verantwortung, so die Unterzeichner des Positionspapiers.

Um den Trend zu stoppen und umzukehren, seien entschiedene Maßnahmen gefragt. Die geplante Förderung der Glücksspielbehörde Spelinspektionen sei ein erster Schritt. Dieser reiche jedoch nicht aus, um die Bekämpfung nicht lizenzierter Betreiber wirksam umzusetzen, bilanziert die Interessengruppe.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/27-prozent-der-jugendlichen-nutzen-gluecksspiel-in-grossbritannien/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/27-prozent-der-jugendlichen-nutzen-gluecksspiel-in-grossbritannien/#respond Fri, 08 Nov 2024 03:58:00 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=53034 In Großbritannien ist das Glücksspiel auch unter Jugendlichen weit verbreitet. Darauf deutet ein aktueller Bericht der Glücksspielbehörde hin, den die UKGC am Donnerstag veröffentlichte. Demnach haben zwischen Januar und Juni dieses Jahres 27 % aller minderjährigen Briten mit eigenem Geld an irgendeiner Form des Glücksspiels teilgenommen. Im Vergleich zu den Vorjahren bleibt die Beteiligung damit […]

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In Großbritannien ist das Glücksspiel auch unter Jugendlichen weit verbreitet. Darauf deutet ein aktueller Bericht der Glücksspielbehörde hin, den die UKGC am Donnerstag veröffentlichte. Demnach haben zwischen Januar und Juni dieses Jahres 27 % aller minderjährigen Briten mit eigenem Geld an irgendeiner Form des Glücksspiels teilgenommen.

Greifautomaten
Auch Arcade-Automaten zählen zum Glücksspiel (Bild: Flickr/Jens Kronen; CC BY-NC 2.0)

Im Vergleich zu den Vorjahren bleibt die Beteiligung damit in etwa stabil, bzw. leicht sinkend. 2023 hatte die Behörde noch 26 % gezählt, während sie für 2022 einen Anteil von 31 % festgestellt hatte.

Die UK Gambling Commission betont, dass ein Großteil der Kinder und Jugendlichen in Großbritannien am legalen Glücksspiel teilgenommen hat. Demnach setzten 20 % der jungen Konsumenten ihr Geld an Arcade-Spielautomaten oder wetteten mit Freunden oder Familie um Geld (11 %). Weitere 5 % wagten kleinere Einsätze bei Kartenspielen im Bekannten- und Familienkreis.

Tim Miller, geschäftsführender Direktor für Forschung und Politik der UKGC, erklärte zu den Vorkehrungen, die die Behörde in Bezug auf den Jugendschutz tätigt:

Wo es sich um regulierte Formen des Glücksspiels handelt, nutzen wir die Daten, um die Schutzmaßnahmen für junge Menschen, die wir von Glücksspielunternehmen verlangen, kontinuierlich zu überprüfen und gegebenenfalls zu verstärken.

Dies sei bei den weitverbreiteten Automaten in Arcade-Spielhallen der Fall. Schwieriger werde die Situation im privaten Umfeld, wenn es um Wetten und Kartenspiele geht.

Gefahr im unregulierten Umfeld?

Miller wies darauf hin, dass das Spiel im privaten Bereich bei einigen Minderjährigen zu Schäden führen könne. Hier käme Eltern und Schulen eine wichtige Rolle zu, um mögliche Schäden durch Glücksspiele bei der jungen Zielgruppe zu verringern.

Nach Ansicht der Glücksspielbehörde herrscht in Bezug auf den Jugendschutz Handlungsbedarf. Den von ihr ermittelten Daten zufolge stieg der Anteil der Minderjährigen mit möglichen Problemen beim Spiel zuletzt deutlich an. Hatte dieser 2023 noch bei 0,7 % gelegen, wuchs er in diesem Jahr auf 1,5 %. Die UKGC hatte für ihren Bericht 3.869 Jugendliche im Alter von elf bis 17 Jahren befragt.

Bei Präsentation der Daten über das Glücksspiel von Jugendlichen in Großbritannien betonte die UKGC, dass der Schutz der Heranwachsenden vor Schäden durch das Spiel für sie Priorität genieße. Aus diesem Grund habe sie ihre Schutzmaßnahmen weiter verstärkt.

So müssen seit 30. August alle Lizenznehmer gewährleisten, die ihre Mitarbeiter das Alter jedes Kunden überprüfen, der unter 25 statt unter 21 Jahren zu sein scheint. Hinzukommt, dass alle terrestrischen Betreiber Testkäufe zur Altersüberprüfung durchführen müssen.

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Der britische Glücksspielverband Betting and Gaming Council (BGC) hat ein Kodex-Handbuch für ein verantwortungsvolles Glücksspiel veröffentlicht. Anlässlich seines fünfjährigen Bestehens präsentierte der BGC 20 Kodizes, die über 100 freiwillige Maßnahmen enthalten, die von den BGC-Mitgliedern befolgt werden. Ziel des Handbuchs ist die Förderung von verantwortungsvollen Praktiken beim Online-Glücksspiel.

BGC-Kodex
Der Kodex ist für BGC-Mitglieder verpflichtend (Bild: BGC)

Die Einladung der in dem Kodex-Handbuch genannten Maßnahmen für verantwortungsvolles Glücksspiel ist Voraussetzung zur Mitgliedschaft in dem Glücksspielverband. Der BGC betont, dass der Großteil der Verhaltenskodizes über die in den von der Glücksspielbehörde UKGC festgelegten Lizenzanforderungen hinausgehen.

Sichere und faire Spielbedingungen

Die Mehrheit der Maßnahmen bezieht sich auf das Angebot eines sicheren Glücksspiels. Dazu zählen auch freiwillige Selbstverpflichtungen in Bezug auf Glücksspielwerbung und -sponsoring sowie Hilfsangebote für Menschen mit einem problematischen Spielverhalten. Hinzukommen Checks des Einsatzverhaltens und die Möglichkeit zur Kontosperrung.

BGC-CEO Grainne Hurst erklärte bei der Vorstellung des Handbuchs:

Mit 20 Kodizes, die 100 Maßnahmen abdecken und die alle BGC-Mitglieder als Voraussetzung für ihre Mitgliedschaft befolgen, sollte dieses umfassende Dokument zu Recht als konkreter Beweis für die Entschlossenheit unserer Mitglieder angesehen werden, Standards von Weltklasse zu schaffen.

Das Handbuch belege die gemeinsamen Bemühungen der Branche, die Standards für sicheres Glücksspiel in Großbritannien stetig anzuheben. Damit gehe der BGC weit über die von Regierung und UKGC geplante Reform des Glücksspiels hinaus.

Die vorgestellten Maßnahmen gelten für alle BGC-Mitglieder des BGC, einschließlich landgestützter Anbieter wie Casinos und Wettbüros. Darüber hinaus ist der Kodex Pflicht für die lizenzierten Online-Glücksspielanbieter, die dem BGC angehören.

Der BGC betont, dass die hohen Standards nur im regulierten Sektor gelten. Bei den laut Verband stark wachsenden illegalen Online-Anbietern hingegen gebe es kaum Spielerschutz. Dies führe dazu, dass die Briten bei nicht-lizenzierten Anbietern jährlich bis zu 4,3 Mrd. GBP verlieren. Darunter leide neben den Spielern auch der Staat, da die illegalen Betreiber keine Steuern bezahlen.

Hurst betonte, dass die Bemühungen der Anbieter mit dem Kodex-Handbuch für verantwortungsvolles Glücksspiel nicht beendet seien. Die Weiterentwicklung sei ein kontinuierlicher Prozess, an dem der BGC gemeinsam mit der Aufsichtsbehörde und der Regierung arbeite.

Demnach seien mehr als 50 zusätzliche Maßnahmen geplant, um die Standards in der Glücksspielbranche weiter zu verbessern. Inwieweit die freiwilligen Kodizes in das kommende Glücksspielgesetz einfließen, dürfte sich in den kommenden Monaten zeigen.

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In den Niederlanden sieht sich die Online-Glücksspiel-Regulierung neuer Kritik ausgesetzt. Anlass gibt eine Untersuchung des staatlichen Forschungs- und Dokumentationszentrums (WODC). Dieses kommt im Rahmen seiner Analyse des Gesetzes zu dem Schluss, dass dieses nicht ausreicht, um gefährdete Spieler zu schützen.

Würfel
Die Forscher üben deutliche Kritik an der Regulierung (Bild: WODC)

Eigentlich hat die im Jahr 2021 eingeführte Regulierung zum Online-Glücksspiel zum Ziel, Spieler auf regulierte Plattformen zu lenken und einen ausreichenden Spielerschutz zu gewährleisten. Die Forscher des WODC [Seite auf Englisch] fanden jedoch heraus, dass die Maßnahmen zur Suchtprävention nicht ausreichend sind.

In seiner am Dienstag veröffentlichten Bewertung hält das WODC fest:

… die Sicherheitsvorkehrungen, die Online-Glücksspielanbieter treffen müssen, um Spielsucht und andere Schäden für die Spieler zu verhindern, greifen zu kurz. Die Regulierung hat zu vielen neuen Online-Glücksspielern geführt, darunter viele junge Erwachsene, die einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt sind, durch Glücksspiele in Schwierigkeiten zu geraten.

Demnach stieg die Zahl der Spieler nach der Legalisierung steil an. Umfragen hätten ergeben, dass sieben von zehn Spielern angegeben hätten, erst nach der Genehmigung mit dem Glücksspiel begonnen zu haben.

Die Wissenschaftler förderten überdies zutage, dass die Spieler oft nur unzureichend sowohl über die Suchtrisiken als auch über ihr eigenes Spielverhalten informiert sind. Hinzukommt, dass die Schutzmechanismen laut WODC nicht wie gewünscht greifen, da sie nicht anbieterübergreifend sind.

Teilweise unzureichende Sorgfaltspflicht

Auch bei der Sorgfaltspflicht stellten die Prüfer teilweise unzureichende Vorkehrungen fest. Die Wissenschaftler stellen deshalb die Frage, ob die kommerziell orientierten Anbieter die richtigen Parteien sind, um den Spielerschutz sicherzustellen. Um die Einhaltung der Regeln besser zu kontrollieren, fordern die Forscher mehr Kompetenzen für die Glücksspielbehörde.

Als weiteren Kritikpunkt führt das WODC die Regelungen für Glücksspielwerbung und -marketing auf. Diese verhindern aus Sicht der Prüfer nicht vollständig, dass gefährdete Personen die Botschaften sehen. Dies deckt sich mit Erkenntnissen der KSA. Diese hatte erst Anfang der Woche drei Online-Anbieter wegen verbotener Sponsoringpraktiken verwarnt.

Empfehlungen des WODC:
– Sorgfaltspflicht zentral vorschreiben und nicht der Branche überlassen
– Nutzung der Spielerdaten für unabhängige Forschung zum Zweck der Suchtprävention
– Mehr Befugnisse der KSA zur Überwachung des lizenzierten Angebots
– Verbesserung des Ansatzes zur Bekämpfung des illegalen Angebots
– Besserer Schutz gefährdeter Zielgruppen vor Glücksspielmarketing

Die Wissenschaftler schließen ihre Analyse der Online-Glücksspiel-Regulierung in den Niederlanden mit einem neuen Hauptziel. Das bisherige Kernziel „Verhinderung von Spielsucht�?soll demnach auf „Verhinderung von Schäden durch Glücksspiel�?ausgeweitet werden.

Zur Begründung gibt das WODC an, dass problematisches Glücksspiel neben der Sucht auch andere negative Folgen hat. Ein breiterer Fokus auf spielbezogene Schäden könnte sicherstellen, dass alle negativen Folgen des Glücksspiels besser hervorgehoben werden und so weit wie möglich verhindert werden können.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/ggl-vorstand-bei-der-gaming-in-germany-konferenz/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/ggl-vorstand-bei-der-gaming-in-germany-konferenz/#respond Wed, 06 Nov 2024 04:00:04 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52980 Am Dienstag fand in Berlin die Gaming in Germany Konferenz statt. Mit dabei war Ronald Benter, Vorstand der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder. Der GGL-Vorstand nahm die Gaming in Germany Konferenz zum Anlass, über Herausforderungen bei der Regulierung des Glücksspiels in Deutschland zu sprechen. In seinem Redebeitrag bei der Gaming in Germany Konferenz betonte der GGL-Vorstand […]

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Am Dienstag fand in Berlin die Gaming in Germany Konferenz statt. Mit dabei war Ronald Benter, Vorstand der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder. Der GGL-Vorstand nahm die Gaming in Germany Konferenz zum Anlass, über Herausforderungen bei der Regulierung des Glücksspiels in Deutschland zu sprechen.

Gaming in Germany Konferenz Website
Die GGL war bei der Konferenz präsent (Bild: Gaming in Germany)

In seinem Redebeitrag bei der Gaming in Germany Konferenz betonte der GGL-Vorstand das Spannungsfeld zwischen regulatorischen Rahmenbedingungen und der dynamischen Entwicklung des Marktes. Als verantwortliche Aufsichtsbehörde spiele die GGL eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Online-Glücksspiels.

Seine Behörde sei gegründet worden, um „eine nachhaltige Regulierung zu gewährleisten und einen stabilen, sicheren Markt für alle Akteure zu schaffen�? so Benter.

Bisherige Entwicklung eine „Erfolgsgeschichte�?/h2>

Ziel der GGL-Aktivitäten sei die Gewährleistung eines fairen Markts mit verlässlichen Rahmenbedingungen und Spielerschutz. In diesem Zusammenhang bezeichnete Benter die Transformation, die durch den Glücksspielstaatsvertrag 2021 (GlüStV) eingeleitet wurde, als „Erfolgsgeschichte�?

Benter erklärte:

Die GGL sorgt mit ihrem Vorgehen in der Erlaubniserteilung und in der Aufsicht für gleiche und faire Wettbewerbsbedingungen unter allen erlaubten Anbietern und für den Schutz der Spielenden.

Dabei sehe sich die Glücksspielbehörde als verlässlicher Partner für alle beim Glücksspiel versammelten Interessengruppen. Als Koordinierungsstelle sei es Aufgabe der GGL, die verschiedenen Zielsetzungen der Akteure, wie z. B. Spielerschutz und Marktkanalisierung, in Einklang zu bringen. Dafür setze man sich mit allen Beteiligten auseinander, um gemeinsam Lösungen zu finden.

Wie tragfähig das derzeitige System sei, werde die Evaluierung des GlüStV in den kommenden Jahren zeigen. Man werde dann sehen, ob die Genehmigung des Online-Glücksspiels im Einklang mit einem hohen Spielerschutz dauerhaft tragfähig sei.

Zugleich zeigte der GGL-Vorstand bei der Gaming in Germany Konferenz Kooperationsbereitschaft:

Wir laden die Industrie ein, sich aktiv einzubringen. Unser Ansatz ist nach wie vor, im Dialog zu bleiben, um die Herausforderungen der Regulierung gemeinsam zu bewältigen.

Hintergrund ist die Debatte über Schwarzmarkt und Kanalisierung beim Online-Glücksspiel. Hier gibt es derzeit erhebliche Diskrepanzen bei der Einschätzung des Anteils des illegalen Spiels. Während die GGL von 10 % ausgeht, werden aus der Branche deutlich höhere Werte genannt.

Klarheit könnte die von der GGL beauftragte Kanalisierungsstudie bringen. In dieser wird die Verbreitung von lizenziertem und illegalem Online-Spiel in Deutschland wissenschaftlich geprüft.

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Die britische Spielerschutzorganisation GambleAware ist für die Durchführung ihrer Arbeit auf Spenden angewiesen. Nun veröffentlichten die Spielerschützer die Liste der im ersten Finanzquartal des Jahres erhaltenen finanziellen Zuwendungen. Diese liegen bei 294.722,99 GBP (rund 353.500 Euro).

Pfundnoten
Viele Anbieter spendeten lediglich 10 bis 30 GBP (Bild: Pixabay)

Laut GambleAware bewegt sich die Höhe der Spenden damit in etwa auf dem Niveau der Vorjahre. Rückschlüsse auf die 2024 zu erwartenden Gesamtspenden lassen sich laut Organisation nicht machen, da das erste Quartal traditionell von einem niedrigeren Spendenaufkommen geprägt ist. Grundsätzlich liegen die Zuwendungen zum Ende des Jahres am höchsten, wenn Glücksspielkonzerne wie Entain, Evoke oder Flutter hohe Spenden an GambleAware überweisen.

Die Spenden an GambleAware erfolgen auf freiwilliger Basis. Die Glücksspielbehörde nennt für größere Betreiber einen Richtwert von 0,1 % ihrer jährlichen Bruttospielerträge. Für Anbieter mit jährlichen Erträgen von unter 250.000 GBP gilt diese Grenze nicht. Sie sind angehalten, die Spielerschützer mit jährlich mindestens 250 GBP zu unterstützen.

Aus der am Montag veröffentlichten Liste der Spender [Seite auf Englisch] gehen ziemlich unterschiedliche Beträge hervor. Diese reichen von Kleinstbeträgen wie 10 GBP von diversen Anbietern bis hin zu 40.000 GBP, die der Online-Betreiber Skill On Net der Organisation überwies.

Ende des Spendenmodells in Sicht

Das Finanzjahr 2024/25 könnte für die bisher angewandte Regel der freiwilligen Spenden an GambleAware das letzte sein. In der Vergangenheit war vielfach Kritik an dem Modell aufgekommen. So wurde moniert, dass die Spenden zu einer Abhängigkeit der Organisation zu ihren Geldgebern führen könne.

Stattdessen könnte ein Pflichtmodell stehen, das von der Glücksspielbehörde noch bestimmt werden muss. GambleAware-Geschäftsführerin Zoe Osmond sagte dazu:

Dies wird voraussichtlich das letzte Jahr des freiwilligen Spendensystems sein, bevor wir zu einem System mit einer gesetzlichen Abgabe übergehen. Bei der Umstellung auf das neue System ist es wichtig, dass die Finanzierung auf dem gleichen Niveau wie in den Vorjahren gehalten wird.

Dadurch könne sichergestellt werden, dass es keine Unterbrechungen bei den Präventions- und Behandlungsdiensten für Glücksspielschäden gebe, so Osmond. Wie die künftige Regelung genau aussehen wird, ist jedoch noch nicht bekannt.

Über die knapp 300.000 GBP hinaus erhielt die Organisation weitere 40.000 GBP aus einem regulatorischen Ausgleichsfond. Dies erfolgte aufgrund einer Vereinbarung zwischen der Glücksspielbehörde und einem nicht genannten Betreiber.

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Die Glücksspielsucht könnte einer neuen Studie zufolge weltweit sehr viel weiter verbreiteter sein als angenommen. Zu diesem Fazit kommt eine Untersuchung des wissenschaftlichen Fachmagazins “The Lancet”, die am Donnerstag publiziert wurde.

Frau mit Smartphone
Auch viele Frauen sind von Spielsucht betroffen (Bild: Pixabay)

An der Lancet-Studie [Seite auf Englisch] zur Glücksspielsucht hatte ein Team aus Wissenschaftlern und Fachexperten aus den Bereichen Gesundheit, Glücksspielforschung, Risikokontrolle und Regulierungspolitik teilgenommen. Sie kam zu dem Schluss, dass weltweit bis zu 72 Millionen Menschen von einem Suchtverhalten in Bezug auf das Glücksspiel betroffen sein könnten.

Indirekt seien von den Auswirkungen durch das problematische Spielverhalten sogar sehr viel mehr Menschen betroffen. Die Studienautoren gehen davon aus, dass weltweit rund 450 Millionen Menschen unter den negativen Auswirkungen von Glücksspiel litten.

Louisa Degenhardt, Professorin an der Universität von New South Wales in Sydney und Co-Leiterin des Forschungsteams, erklärte:

Wir sprechen nicht mehr von Menschen, die ein Kartenspiel am Tisch spielen. Wir gehen davon aus, dass es weltweit etwa 72 Millionen Menschen sind, die durch Glücksspiele geschädigt werden. Diese Zahl wird wahrscheinlich noch steigen, da wir eine Zunahme der kommerziellen Organisationen beobachten, die die Menschen zu mehr Glücksspiel verleiten wollen.

Die mit dem Glücksspiel verbundenen Schäden seien weitreichend, warnten die Wissenschaftler. Sie beeinträchtigen nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden des Einzelnen, sondern wirkten sich auch auf Familien und Gemeinschaften aus. Dies könne lebenslange Folgen haben und bedrohe letztendlich den globalen Wohlstand.

Studie geht von großer Beteiligung am Glücksspiel aus

Die Autoren schätzen, dass im vergangenen Jahr weltweit 46 % der Erwachsenen und 17 % der Jugendlichen an einer Form des Glücksspiels teilgenommen haben. Davon werden zwischen 1 und 4 % als problematisch eingestuft.

Der Ansatz zu einem problematischen Spielverhalten sei um einiges höher. Demnach könnten schätzungsweise 5 % der Frauen und 11 % der Männer mit einem riskanten Verhalten spielen.

Inwieweit die in der Lancet-Studie zur Glücksspielsucht ermittelten Daten tatsächlich zutreffen, dürfte zumindest von der Branche infrage gestellt werden. Ähnlich geschah dies bei dem im vergangenen Jahr vorgestellten Glücksspielatlas Deutschland 2023. Dieser kommt auf eine Zahl von 1,3 Spielsüchtigen in Deutschland. Branchenvertreter warfen den Autoren daraufhin vor, dass die Ergebnisse auf „fragwürdiger und wissenschaftlich umstrittener Datengrundlage�?beruhen.

Verschärft hätten sich die Risiken der Glücksspielsucht laut Studie durch die globale Ausbreitung des Online-Angebots. Auf diese Weise habe „jeder, der ein Mobiltelefon besitzt, heute 24 Stunden am Tag Zugang zu einem Casino in seiner Tasche�? so Professor Dr. Heather Wardle, Co-Vorsitzendin der Forschungskommission.

Viel zu lange hätten die Regierungen der Gefahr aufgrund der lukrativen Steuereinnahmen wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Autoren der Lancet-Studie fordern die Entscheidungsträger deshalb auf, Glücksspiel und Glücksspielsucht als ein Problem der öffentlichen Gesundheit zu behandeln.

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Der schwedische Glücksspielbetreiber Kindred hat das verantwortungsvolle Glücksspiel zu einem seiner Kernziele erklärt, musste dort jedoch einen Rückschlag hinnehmen. So gab das Unternehmen am Mittwoch einen leichten Anstieg der mit Problemspielern erzielten Umsätze bekannt.

Kindred-Büro
Der Problemspieler-Anteil liegt derzeit bei 3,0 % (Bild: Kindred)

Demnach verzeichnete der vor Kurzem vom französischen Glücksspielriesen FDJ übernommene Online-Betreiber bei seiner Journey Towards Zero nicht die erhofften Fortschritte. Laut Kindred lag die Zahl der Kunden mit einem problematischen Glücksspielverhalten im dritten Quartal bei 3,2 %. Dies bedeutet gegenüber dem zweiten Kindred-Quartal, als der Wert bei 3,0 % gelegen hatte, einen Rückschlag beim verantwortungsvollen Glücksspiel.

Kindred startete bereits vor Jahren seine Journey Towards Zero [Seite auf Englisch] getaufte Kampagne für mehr Spielerschutz. Darin erklärte das Unternehmen, die Einnahmen aus dem Problemspiel perspektivisch auf null reduzieren zu wollen. Auch um andere Betreiber zu animieren, begann Kindred ab Februar 2021, diese Werte öffentlich zu kommunizieren. Seit den Anfängen konnte Kindred den Anteil der Problemspieler zwar senken, aber nie länger unter 3,0 % drücken.

Allerdings zieht sich der Rückschlag beim verantwortungsvollen Glücksspiel laut Kindred nicht durch alle Bereiche. So konnte das Unternehmen den Prozentsatz der als Problemspieler identifizierten Kunden, die nach Interventionen durch den Kindred-Kundenservice ein verbessertes Verhalten zeigten, auf 87,3 % steigern.

Verhaltensänderung nach Intervention

Gegenüber dem zweiten (86,8) und dem ersten Quartal 2024 (87,1 %) wuchs dieser Wert somit kontinuierlich. Dies belege, dass die Förderung eines sichereren Spielverhaltens Erfolge zeige, so der Betreiber.

Hinzukomme, dass Kindred dank des technologischen Fortschritts immer mehr Tools zur Verfügung stünden, um den Spielerschutz bei seinen Kunden zu stärken. Dies führe auch dazu, dass der Online-Anbieter seine Erkennungsmöglichkeiten für Problemfälle immer weiter verfeinern könne.

Die bei Kindred für das verantwortungsvolle Glücksspiel zuständige Managerin Esther Scheepers erklärte:

Wir sind gerade dabei, unser Erkennungssystem mit einem neuen, verbesserten System aufzurüsten. Es wird uns in die Lage versetzen, robustere Compliance-Funktionen zu integrieren und unseren Gesamtansatz für sicheres Glücksspiel zu optimieren. Darüber hinaus prüfen wir Möglichkeiten, unsere Forschungsinitiativen zu erweitern und zu verfeinern.

Die aktuellen Zahlen stellten eine “Herausforderung” dar, so Scheepers. Sie unterstrich die Bedeutung von weiteren Anstrengungen zur Verbesserung der Erkennung von Verhaltensstörungen und für automatische Interventionen.

Kindred sei sich dieser Notwendigkeit nur zu bewusst. Deshalb werde das Unternehmen seinen Fokus erweitern. Ziel sei es, eine umfassende Abdeckung im Zusammenhang mit dem verantwortungsvollen Glücksspiel bei Kindred zu gewährleisten.

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In der Schweiz setzen viele Anbieter von Online-Glücksspiel auf bekannte Persönlichkeiten, um ihre Produkte zu bewerben. Dazu gehört auch die Schweizer Nationalspielerin Alisha Lehmann, die via Social Media für ein Online-Casino Glücksspielwerbung betreibt. Daran regt sich nun jedoch Kritik.

Alisha Lehmann
Alisha Lehmann spielt inzwischen in Italien (Bild: James Boyes, CC BY 2.0)

Im Mittelpunkt der Diskussion um die Glücksspielwerbung durch Prominente steht neben Alisha Lehman ihr Kooperationspartner Boomerang-Bet. Das auf Zypern registrierte Unternehmen bietet ein breites Angebot an Online-Casinospielen und -Sportwetten.

Alisha Lehmann ist nicht nur in der Schweiz ein Superstar. Die 25-jährige Fußballspielerin blickt mit ihren 54 Länderspielen bereits jetzt auf eine beeindruckende Karriere in der Nationalmannschaft zurück. Nach Stationen bei Topklubs in der Schweiz und England spielt sie seit Beginn dieser Saison bei Juventus Turin in Italien. Doch nicht nur sportlich macht Alisha Lehmann von sich reden. Mit über 17 Mio. Followern allein bei Instagram gehört sie auch in dieser Hinschaut zu den Größen in Europa. Die weite Präsenz auf ihren Social-Media-Kanälen macht Lehmann zudem zu einer der Top-Verdienerinnen der Branche.

Die Partnerschaft der prominenten Sportlerin und dem Online-Glücksspielanbieter könnte Schweizer Medienberichten zufolge aus mehreren Gründen problematisch sein. So verfügt Boomerang-Bet laut News-Magazin 20 Minuten in der Schweiz nicht über eine Glücksspiellizenz.

Zudem stehe der Betreiber in der Schweiz eigentlich auf der Sperrliste, mit deren Hilfe das Land illegale Anbieter blockieren will. Durch regelmäßige Anpassungen der URL sei es dem Unternehmen jedoch immer wieder gelungen, die Netzsperre zu umgehen.

Verstoß gegen den Spieler- und Jugendschutz?

Neben der Frage der Legalität des Angebots könnte auch die Verbreitung der Glücksspielwerbung durch Alisha Lehmann problematisch sein. So postete die Sportlerin und Influencerin vor wenigen Tagen einen Bericht über eine erfolgreiche Online-Session bei dem Betreiber.

Dabei schreibt sie unter einem als bezahlte Partnerschaft gekennzeichneten Post:

🔥Kürzlich hatte ich die BESTE Zeit, LIVE zu spielen und zu gewinnen!
💸 Stellt euch vor: �?8K auf einmal?
(…) Mach jetzt mit! Ihr könnt das Gleiche erreichen!

Das Instagram-Posting könnte aus Sicht der Kritiker gegen die Werberegeln der Branche verstoßen. Schließlich ist es auch in der Schweiz verboten, die Werbung explizit an minderjährige oder gefährdete Personen zu richten.

Aufgrund der vielfach sehr jungen Follower von Alisha Lehmann könnte die Glücksspielwerbung gegen diese Vorgabe verstoßen haben. Hinzukommt, dass es sich dabei um einen möglicherweise illegalen Anbieter handelt. Letztlich ist also fraglich, ob sich Lehmann mit dem Post langfristig vielleicht doch eher geschadet hat.

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In der vergangenen Woche präsentierte die niederländische Glücksspielbehörde ihre neusten Marktdaten. Dabei stellte sie eine hohe Kanalisierung von rund 95 % der aktiven Spieler fest. In einer Stellungnahme dazu warnen nun zwei Glücksspielverbände vor den wachsenden Gefahren des illegalen Glücksspiels in den Niederlanden ausgehen.

Fahne Niederlande
Floriert das illegale Spiel im Land? (Bild: Pixabay)

Die Warnung kommt von den beiden Online-Branchenverbänden Vergunde Nederlandse Online Kansspelaanbieders (VNLOK)und Nederlandse Online Gambling Associatie (NOGA). Diese erklären in einem gemeinsamen Statement [Seite auf Niederländisch], dass die von der Kansspelautoriteit (KSA) präsentierten Zahlen nur die halbe Wahrheit darstellen.

Demnach liege der monetäre Wert der bei legalen Online-Betreibern generierten Umsätze tatsächlich weit unter den gemessenen 95 %. Grund dafür sei, dass die Spieler bei illegalen Online-Anbietern sehr viel mehr Geld verlieren als bei ihren lizenzierten Konkurrenten.

Die beiden Verbände sehen es als besorgniserregend an, dass nur ein Teil der Spieler für die höheren Verluste bei illegalen Betreibern verantwortlich ist. Zudem sei festgestellt worden, dass Menschen mit einem problematischen Spielverhalten zusehends in den Schwarzmarkt abwandern.

Als Grund für die vermehrte Nutzung illegaler Online-Casinos geben NOGA und VNLOK die niedrigeren Standards beim Thema Spielerschutz an. Dort spielen Faktoren wie Zeit- oder Einsatzlimits keine Rolle, was zu höheren Verlusten führen könne.

Nur 87 % Kanalisierung

Die beiden Verbände weisen darauf hin, dass die KSA die Problematik selbst erkannt habe. Ihre eigenen Daten deuteten schließlich darauf hin, dass rund 13 % aller Online-Einsätze in den Kassen des Schwarzmarktes landen würden. Im Vorjahr habe dieser Wert noch bei 12 % gelegen.

Beide Werte liegen unter den von der Behörde selbst gesetzten Erwartungen. Bisher ging die KSA von einer Kanalisierung von mindestens 90 % in den Niederlanden aus.

VNLOK-Vorsitzende Helma Lodders und NOGA-Direktor Eric Konings warnten deshalb:

… es ist besorgniserregend, dass Spieler, die sich für die illegalen Angebote entscheiden, dort mehr Geld ausgeben. Dies wirft die Frage auf, ob es gelingt, die am stärksten gefährdeten Spielergruppen wie Minderjährige, junge Erwachsene oder Problemspieler, ausreichend zu schützen.

Aus diesem Grund fordern sie eine verstärkte Überwachung des illegalen Online-Glücksspiels in den Niederlanden. Dazu schlagen sie vor, den Spielerschutz für Betroffene zu intensivieren.

Dazu gehöre die Gewährleistung einer höheren Aufmerksamkeit für Tools wie Loket Kansspel und das Ausschlussregister CRUKS. Zu viele Spieler wüssten nichts von diesen Angeboten. Zudem sei die Kontaktaufnahme bzw. Registrierung zu umständlich. Verbesserungen in diesem Bereich könnten neben dem Kampf gegen illegales Glücksspiel in den Niederlanden entscheidend dazu beitragen, den Spielerschutz zu stärken.

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Für Spieler gelten in den Niederlanden seit dem 1. Oktober Einsatzlimits für das Online-Glücksspiel. Seit diesem Datum sind die monatlichen Verluste der Online-Spieler auf maximal 700 Euro im Monat beschränkt.

Niederländische Fahne
Die Limits gelten seit 1. Oktober (Bild: Pixabay)

Die Regierung begründet den Schritt mit der Gewährleistung des Spielerschutzes. Damit gerade jüngere Spieler zusätzlichen Schutz erfahren, gilt für diese ein gesondertes Limit. Dieses wurde für 18 bis 25 Jahre alte Spieler auf maximal 300 Euro monatlich festgelegt.

Sobald die gesetzten Grenzen erreicht sind, werden weitere Einsätze im Verlauf des Kalendermonats blockiert. Mit Beginn des kommenden Monats wird diese Sperre automatisch aufgehoben.

Noch niedrigere Limits für Neukunden

Für Menschen, die sich nach dem Stichtag ein neues Konto bei einem Online-Glücksspielanbieter einrichten, gelten noch niedrigere Sätze. Diese betragen zu Beginn 350 Euro im Monat, wobei bis zu 25-Jährige im Monat nur 150 Euro setzen dürfen.

Der niederländische Staatssekretär Teun Struycken erklärte dazu:

Wir müssen die Spieler besser vor den Risiken des Online-Glücksspiels schützen. Die Maßnahmen, die am 1. Oktober in Kraft treten, können einen großen Unterschied machen. Neue Regeln rund um ein Spiellimit sollten die Spieler für ihr Spielverhalten und das Verlustrisiko sensibler machen.

Eine Anhebung auf die höheren Limits ist Neukunden erst nach dem persönlichen Kontakt des Spielers mit dem Online-Anbieter möglich. Dieser muss entweder telefonisch oder im Chat erfolgen.

Die vorgeschriebene Interaktion begründet die Regierung mit dem Wohlergehen der Spieler. Der obligatorische Kontakt beende die Anonymität des Spielers und sorge darüber hinaus dafür, dass dieser über sein Spielverhalten besonders nachdenke.

Spielern ist es erlaubt, ihre Limits über die Grenzen hinaus zu erhöhen. Dafür müssen sie die Anbieter kontaktieren und ihre Finanzkraft nachweisen. Auf Grundlage dieser Daten kann der Betreiber das Limit erhöhen. Als Maximalsumme sieht die Regierung dabei rund 30 % des Nettoeinkommens.

Seit Monatsbeginn sind die Anbieter von Online-Glücksspiel in den Niederlanden zudem zur besseren Information von Spielern über Einsatzlimits und Co. verpflichtet. So muss bei Überschreitung des Limits ein Pop-up erscheinen, in dem Betreffende über die Situation aufgeklärt werden. Hinzukommt die Nachricht, dass hohe Ausgaben ein Zeichen für übermäßiges Glücksspiel sein können.

Die neuen Regelungen fordern überdies, dass Spielern alle 30 Minuten ein Pop-up angezeigt wird, das sie auf ihr Spielverhalten aufmerksam macht. Gleiches gilt, sobald sie 50 % ihres Limits erreicht haben. Die kommenden Monate dürften zeigen, inwieweit dies und die neuen Limits dazu beitragen, die Sicherheit der Spieler zu stärken.

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Apple hat in einigen Ländern das Mindestalter für Games mit Inhalten zum Glücksspiel angehoben. In der vergangenen Woche kündigte der Tech-Gigant aus den USA die Anpassung der Alterseinstufung für Apps mit diesen Inhalten in Australien und Frankreich an.

Smartphone
Apple setzte das Mindestalter herauf (Bild: Unsplash/R. Hampson)

Demnach wird Apple das Glücksspiel-Mindestalter in den beiden Ländern in Kürze anheben. Als Grund für die Anpassung gibt das Unternehmen die Befolgung der Gesetzeslage in den Ländern an. Zudem solle die Maßnahme dem Spielerschutz für Jüngere dienen, so Apple in einem Statement [Seite auf Englisch].

Aktuell werden Apps, die laut Apple „seltenes oder leichtes simuliertes Glücksspiel�?enthalten, mit dem Mindestalter 12+ gekennzeichnet. Apps mit „häufigen oder intensiven simulierten Glücksspielen�?besitzen hingegen die Einstufung 17+.

Games nun ab 18 Jahren

In Australien werden laut Apple Apps, die irgendeine Form von simuliertem Glücksspiel enthalten, eine regionale Altersfreigabe von R18+ erhalten. Ähnliches soll in Frankreich gelten. Dort werden Apps mit einer globalen Apple-Altersfreigabe von 17+ eine regionale Altersfreigabe von 18+ im App Store anzeigen.

In Australien geht Apple mit der Änderung auf eine Richtlinie ein, die am 22. September 2024 in Kraft trat. Diese sieht ein höheres Mindestalter für Games mit Glücksspielbezug vor.

Die australische Regierung begründet dies als Reaktion auf ihrer Besorgnis über den möglichen Zusammenhang zwischen spielähnlichen Mechanismen in Games und problematischem Glücksspiel bei jüngeren Nutzern.

In einigen Ländern auch Lootboxen betroffen

In einigen Ländern geht Apple mit seiner Alterseinstufung für Inhalte rund um das Glücksspiel noch weiter. Dabei geht es um die Einschränkung des Angebots von Lootboxen an Minderjährige.

So hat der Tech-Konzern bereits im Sommer Änderungen in Australien und Südkorea angekündigt. Dort erklärte Apple:

Apple setzt sich dafür ein, dass der App Store ein sicherer Ort für alle ist – insbesondere für Kinder. In den nächsten Monaten müssen Sie in App Store Connect angeben, ob Ihre App käufliche Lootboxen enthält.

Außerdem werde auf den entsprechenden Produktseiten der Apps im App Store in Australien und Südkorea automatisch eine regionale Altersfreigabe auf der Grundlage der lokalen Gesetze angezeigt.

Seitdem sind in den beiden Ländern Games mit Lootboxen erst für Spieler ab 15 Jahren zugänglich. Ob und inwieweit Apple die neue Alterseinstufung zum Glücksspiel bald auch in anderen Ländern ausrollt, ist nicht bekannt.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/norsk-tipping-geldstrafe-wegen-gluecksspielgewinn/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/norsk-tipping-geldstrafe-wegen-gluecksspielgewinn/#respond Mon, 30 Sep 2024 04:00:21 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52382 Der norwegische Glücksspielanbieter Norsk Tipping wurde von der Glücksspielbehörde des Landes zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Grund für die Geldbuße in Höhe von 4,5 Mio. NOK (380.000 Euro) ist die zu hohe Auszahlung eines Gewinns an einen Spieler. Die norwegische Glücksspielbehörde Lotteri- og stiftelsestilsynet (Lottstift) begründet die Geldstrafe gegen Norsk Tipping mit einem ernsten Verstoß […]

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Der norwegische Glücksspielanbieter Norsk Tipping wurde von der Glücksspielbehörde des Landes zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Grund für die Geldbuße in Höhe von 4,5 Mio. NOK (380.000 Euro) ist die zu hohe Auszahlung eines Gewinns an einen Spieler.

Lottstift- und Norsk Tipping-Logo
Der Online-Casino-Gewinn war zu hoch (Bild: Lottstift)

Die norwegische Glücksspielbehörde Lotteri- og stiftelsestilsynet (Lottstift) begründet die Geldstrafe gegen Norsk Tipping mit einem ernsten Verstoß gegen die Glücksspielgesetzgebung des Landes. Dabei geht es um die Auszahlung von Gewinnen, die ein Spieler beim Online-Glücksspiel erzielt hatte.

Der ungenannte Spieler hatte im März in Norsk Tippings Online-Casino KongKasino 25 Mio. NOK gewonnen. Diese Summe war dem Spieler daraufhin ausbezahlt worden. Damit verstieß Norsk Tipping allerdings gegen das Gesetz.

Lottstift-Direktor Atle Hamar stellte klar:

Die unrechtmäßige Zahlung ist ein schwerwiegender Verstoß gegen das Glücksspielgesetz.

Tatsächlich entsprechen die 25 Mio. NOK einem Vielfachen des erlaubten Höchstbetrags. Dieser liegt laut Glücksspielgesetz bei 100.000 NOK. Die Behörde wirft dem Betreiber vor, keine ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen zu haben, um derartige Überschreitungen zu verhindern.

Verstoß gegen den Spielerschutz

Das Gewinn- und Auszahlungslimit wurde in Norwegen eingeführt, um den Spielerschutz von Menschen mit problematischem Spielverhalten zu stärken. Demnach bergen zu hohe Gewinne für Betroffene die Gefahr, in eine mögliche Spielsucht abzurutschen.

Aus diesem Grund wurde bei Online-Casinos wie KongKasino der mögliche Höchstgewinn auf 100.000 NOK festgelegt. In Jackpotphasen darf dieser auf maximal 5 Mio. NOK steigen. Die beanstandete Summe beträgt jedoch das Fünffache dieses Betrags.

Lottstift zufolge ist der Anteil von Problemspielern bei Online-Anbietern wie KongKasino besonders hoch. Die Behörde beruft sich dabei auf Daten, denen zufolge 27 % der Online-Kunden ein mittleres oder hohes Spielsuchtrisiko aufweisen. Damit weist dieser Sektor die sechsfache Gefahr gegenüber dem Durchschnitt aller Glücksspielsektoren in Norwegen auf.

Aufgrund des hohen Anteils an Problemspielern bestand für Lottstift bei der kritisierten Überweisung eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Geld an einen Spieler mit einem bestehenden oder potenziellen Spielproblem gegangen sein könnte. Dies hätte die Suchtproblematik bei der betreffenden Person erheblich steigern können.

Die hohe Geldstrafe für Norsk Tipping dürfte auch dadurch begünstigt worden sein, dass das Unternehmen den Fehler nicht selbst bemerkt hat. So flog das Vergehen erst auf, nachdem sich der Spieler an das Online-Casino gewandt hatte.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/mehr-gluecksspielwerbung-zum-premier-league-start/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/mehr-gluecksspielwerbung-zum-premier-league-start/#respond Mon, 30 Sep 2024 03:30:21 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52376 In Großbritannien hat die Ausstrahlung von Glücksspielwerbung zum vor wenigen Wochen erfolgten Start der Premier League massiv zugenommen. Einer aktuellen Studie zufolge ist die Anzahl der gesendeten Werbebotschaften von Glücksspielbetreibern um rund 165 % in die Höhe geschossen. Erstellt wurde die von der Spielerschutzorganisation GambleAware finanzierte Studie von Wissenschaftlern der University of Bristol Business School. […]

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In Großbritannien hat die Ausstrahlung von Glücksspielwerbung zum vor wenigen Wochen erfolgten Start der Premier League massiv zugenommen. Einer aktuellen Studie zufolge ist die Anzahl der gesendeten Werbebotschaften von Glücksspielbetreibern um rund 165 % in die Höhe geschossen.

Fußballspieler
Auch Glücksspielwerbung im Stadion wurde erfasst (Bild: Flickr)

Erstellt wurde die von der Spielerschutzorganisation GambleAware finanzierte Studie von Wissenschaftlern der University of Bristol Business School. Diese hatten anlässlich des Premier-League-Starts im August die Aussendung von Glücksspielwerbung im Stadion, online und im TV gemessen.

Die Forscher zählten dabei über 29.000 Anzeigen. Damit wuchs deren Anzahl im Vergleich zum Vorjahr, als annähernd 11.000 Inhalte ermittelt wurden, um fast das Dreifache.

Ein Großteil der Glücksspielwerbung entfiel auf sechs Matches, die am Auftaktwochenende der Premier League gespielt wurden. In diesen wurden 23.690 Inhalte rund um das Glücksspiel gezeigt. Dabei wurden die meisten bei der Partie zwischen West Ham United und Aston Villa gezählt. Allein dieses Match kam demnach auf 6.491 Nennungen. Das entspricht rund 30 Erwähnungen pro Minute und verglichen mit den 2023 maximal gezählten 6.966 Inhalten einer Steigerung von rund 240 %.

Die Forscher betonen, dass die umstrittene Werbung der Glücksspielkonzerne auf den Trikotflächen der Teams eine eher untergeordnete Rolle spielte. Ihnen zufolge entfallen lediglich 8,3 % der gezählten Werbeaktivitäten auf das künftig verbotene Logo-Sponsoring der Trikots.

Verstöße gegen Werbebeschränkungen?

Die Forscher stellten zudem ein hohes Maß von Verstößen gegen die von der Branche selbstauferlegten Beschränkungen fest. Die Glücksspielbetreiber hatten sich verpflichtet, von Anpfiff bis Abpfiff kein Marketing für ihre Produkte zu betreiben.

In diesem Zeitraum zählten die Initiatoren der Studie allerdings 10.027 verschiedene Formen der Glücksspielwerbung. Die Wissenschaftler erkennen darin eine deutliche Schwachstelle.

Dr. Raffaello Rossi, Co-Autor der Studie und Marketingforscher an der Universität Bristol, kritisierte:

Es ist klar, dass der Versuch der Branche, sich selbst zu regulieren, völlig unzureichend und symbolisch ist.

Kritisch sei auch, dass die Anbieter für ihre Glücksspielwerbung zum Premier-League-Start soziale Medien nutzten, wo sie vermehr mit Kindern und jungen Menschen in Kontakt kämen. Ein Großteil der Posts sei als „Content Marketing�?gekennzeichnet, was nicht offensichtlich als Werbung zu erkennen sei.

74 % dieser Inhalte seien nicht entsprechend gekennzeichnet gewesen. Wie ernst das Problem sei, zeige sich an der großen Verbreitung der Posts. So seien diese am Eröffnungswochenende mehr als 24 Millionen Mal aufgerufen worden.

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In den USA sind die Zahlungen der lizenzierten Betreiber für ein verantwortungsvolles Glücksspiel auf ein Rekordhoch gestiegen. Dies gab der Glücksspielverband AGA am Donnerstag bekannt. Demnach ergab eine Studie des Verbands, dass die Ausgaben 2023 auf 472 Mio. USD (424 Mio. Euro) wuchsen.

AGA-Post zu verantwortungsvollem Glücksspiel
Ins verantwortungsvolle Glücksspiel fließen Millionensummen (Bild: AGA)

Gegenüber den Jahren der Vor-Corona-Zeit entspricht dies der American Gaming Association zufolge einem deutlichen Anstieg. So hatte die Unterstützung für ein verantwortungsvolles Glücksspiel in den USA 2017 noch bei 275 Mio. USD gelegen. Damit nahmen die jährlichen Zuwendungen seitdem um 72 % zu.

Joe Maloney, AGA Senior Vice President for Strategic Communications, erklärte:

Dieser beeindruckende Anstieg der Ausgaben für verantwortungsvolles Glücksspiel zeigt das Engagement der legalen Unternehmen, ein sicheres und informiertes Spielumfeld zu fördern.

Neben den beträchtlichen Abgaben der Glücksspielunternehmen zur Finanzierung von Ressourcen für das verantwortungsvolle Spiel investiere die Branche jährlich Hunderte von Millionen Dollar. Damit stelle sie sicher, dass ihre Kunden die nötigen Tools und das Wissen erhalten, um verantwortungsvoll zu spielen.

Dreistellige Millionenbeträge für den Spielerschutz

Laut AGA floss ein Großteil der Investitionen für verantwortungsvolles Glücksspiel in Kundendienstinteraktionen. Für diesen gaben die Unternehmen 135,4 Mio. USD aus. An zweiter Stelle stehen mit 122,4 Mio. USD Entwicklung und Betrieb von Programmen für sicheres Spiel.

Die Aufklärung der Verbraucher über verantwortungsbewusstes Spiel sowie die Forschung dazu ließen sich die lizenzierten Glücksspielunternehmen 107,7 bzw. 31,8 Mio. USD kosten. Weitere 26,1 Mio. USD gaben die Anbieter für Hilfsangebote gegen Spielsucht aus.

Verantwortungsvolles Glücksspiel kann laut AGA durch die Bekämpfung illegaler Online-Anbieter unterstützt werden. Als Beispiel gibt der Verband den nicht-lizenzierten Glücksspielbetreiber Bovada an. Dieser wurde in mittlerweile 13 US-Bundesstaaten sowie Washington DC gesperrt. Die AGA rief weitere Bundesstaaten auf, dem Vorgehen der anderen zu folgen und Bovada sowie alle anderen illegalen Online-Betreiber vom Markt zu verbannen.

Als Beispiel für die Aktivitäten der Branche nennt die AGA den in diesem Monat veranstalteten Responsible Gaming Education Month. Dieser widme sich ganz besonders dem Thema und kläre Nutzer umfassend über die Bemühungen der lizenzierten Betreiber für ein faires Spielangebot auf.

Zugleich seien die geleisteten Bemühungen ein Ansporn für weitere Fortschritte in den kommenden Monaten und Jahren. Es wird sich zeigen, ob den Worten Taten folgen werden und die Ausgaben in diesem Jahr weiter steigen.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/studie-zu-gamstop-spielersperre-belegt-zufriedenheit/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/studie-zu-gamstop-spielersperre-belegt-zufriedenheit/#respond Fri, 27 Sep 2024 03:30:31 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52355 Die britische Gamstop-Spielersperre wird einer aktuellen Studie zufolge von Spielern überwiegend positiv bewertet. In einer von dem Marktforschungsinstitut IPSOS durchgeführten Umfrage gaben 78 % der Teilnehmer an, dass Gamstop die von ihnen erwarteten Resultate gebracht habe. Für die Studie hatte IPSOS 4.650 Nutzer der Gamstop-Spielersperre befragt. Die in der vergangenen Woche publizierten Ergebnisse zeigen, dass […]

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Die britische Gamstop-Spielersperre wird einer aktuellen Studie zufolge von Spielern überwiegend positiv bewertet. In einer von dem Marktforschungsinstitut IPSOS durchgeführten Umfrage gaben 78 % der Teilnehmer an, dass Gamstop die von ihnen erwarteten Resultate gebracht habe.

Gamstop, Daumen
Gamstop wird mehrheitlich positiv bewertet (Bilder: Gamstop, Pixabay/E. Guggenberger)

Für die Studie hatte IPSOS 4.650 Nutzer der Gamstop-Spielersperre befragt. Die in der vergangenen Woche publizierten Ergebnisse zeigen, dass 73 % der Anwender mit dem Sperrregister zufrieden sind.

Die Zufriedenheitsrate steigt bei den Spielern, die weiterhin nicht am Glücksspiel teilnehmen, sogar auf 85 % an. Aufgrund der hohen Zufriedenheit erklärten zudem 80 % der Befragten, das System auch anderen Problemspielern zu empfehlen.

Gamstop-CEO Fiona Palmer regierte entsprechend zufrieden:

Wir evaluieren die Wirksamkeit des Dienstes regelmäßig durch umfassende unabhängige Untersuchungen. Es ist erfreulich zu wissen, dass die meisten unserer Nutzer das Gefühl haben, dass Gamstop ihnen geholfen hat, die spielbezogenen Schäden deutlich zu reduzieren.

Zwar hätten viele Nutzer erklärt, dass Gamstop nicht den Drang zum Glücksspiel beseitige, dafür aber bilde es meist eine „wirksame physische Barriere gegen das Online-Glücksspiel�? Dadurch zeige es einen praktischen Ausweg, um mit dem Glücksspiel aufzuhören.

Gesteigertes Sicherheitsempfinden

Zu den positiven Aspekten der Gamstop-Spielersperre gehört der Studie zufolge ein gesteigertes Sicherheitsempfinden der Spieler. 72 % von ihnen betonten demnach, dass sie sich nach der Gamstop-Registrierung sicherer vor möglichen negativen Auswirkungen des Glücksspiels fühlten. Weitere 75 % stellten nach der Sperre fest, ihre Spielgewohnheiten besser unter Kontrolle zu haben.

Belegt wird der Erfolg der Gamstop-Spielersperre neben der Studie auch durch die Zahl der registrierten Nutzer. Anfang September gaben die Organisatoren bekannt, dass das Sperrsystem seit seiner Einführung im April 2018 von über 500.000 Spielern genutzt wurde. Mit wachsender Tendenz, denn allein im vergangenen Jahr nahm die Zahl der Einträge laut Gamstop um 92.000 zu.

Zugleich förderte die Umfrage Verbesserungspotenzial zutage. Hauptkritikpunkt ist die fehlende langfristige Sperrmöglichkeit. Im Gegensatz zu Sperrregistern in anderen Ländern ist bei Gamstop keine zeitlich unbegrenzte Sperre möglich. Stattdessen liegt die Maximaldauer bei fünf Jahren.

Darüber hinaus wünschen sich viele Nutzer eine intensivere Kommunikation nach Beendigung ihres Ausschlusses. Zudem sollte Gamstop verstärkt dafür sorgen, über Kampagnen in den sozialen Medien das Bewusstsein jüngerer Spieler zu schärfen. Palmer sagte zu, die Studienergebnisse zu prüfen, um die eigene Arbeit für die kommenden Herausforderungen anzupassen.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/dswv-verweist-auf-spielerschutzmassnahmen/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/dswv-verweist-auf-spielerschutzmassnahmen/#respond Wed, 25 Sep 2024 10:12:42 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52328 Seit Jahren unterstützt der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) den auch heute wieder stattfindenden bundesweiten Aktionstag Glücksspielsucht. In diesem Jahr nahm der DSWV diesen zum Anlass, auf die Hilfs- und Präventionsangebote sowie Spielerschutzmaßnahmen seiner Mitglieder aufmerksam zu machen. Laut DSWV bilde der Glücksspielstaatsvertrag 2021 das Fundament für ein sicheres und verantwortungsvolles Spielerlebnis in Deutschland. Das Gesetz lenke […]

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Seit Jahren unterstützt der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) den auch heute wieder stattfindenden bundesweiten Aktionstag Glücksspielsucht. In diesem Jahr nahm der DSWV diesen zum Anlass, auf die Hilfs- und Präventionsangebote sowie Spielerschutzmaßnahmen seiner Mitglieder aufmerksam zu machen.

Grafik Person sitzend auf Bett
Der Verband sieht den Spielerschutz gewährleistet (Bild: Pixabay)

Laut DSWV bilde der Glücksspielstaatsvertrag 2021 das Fundament für ein sicheres und verantwortungsvolles Spielerlebnis in Deutschland. Das Gesetz lenke Spielende zu lizenzierten Glücksspielangeboten, die umfangreiche Spielerschutzmaßnahmen anbieten.

Gewährleistet werde das seriöse Angebot durch die Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL). Diese sorge dafür, dass alle legalen Anbieter auch hinsichtlich ihrer Spielerschutzkonzepte eingangs geprüft und kontinuierlich überwacht werden.

Spielerschutzmaßnahmen der lizenzierten Glücksspielanbieter

In seinem Statement verweist der Sportwettenverband auf das umfangreiche Spielerschutzangebot seiner Mitglieder. Dazu zählen in erster Linie getroffene Vorkehrungen, die Online-Spieler vor einem problematischen Glücksspielverhalten bewahren sollen.

DSWV-Vorstandssprecher Georg Stecker machte grundsätzlich deutlich:

Mit spielsüchtigen Menschen wollen wir kein Geld verdienen.

Zu den Maßnahmen gehören unter anderem die Einsatzlimits. So sind  alle in Deutschland lizenzierten Online-Glücksspielangebote anbieter- und spielformübergreifend auf eine maximale monatliche Einzahlung von 1.000 Euro begrenzt. Darüber hinaus können Spielende nach Nachweis ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit individuelle Limits setzen.

Hinzukommen Sperren für Betroffene. Mit der OASIS-Sperrdatei haben Spieler die Möglichkeit, sich selbst anbieterübergreifend für alle Glücksspiele zu sperren. Neben den Spielern selbst können auch deren Angehörige eine Sperre beantragen. Darüber hinaus sind Anbieter verpflichtet, Spieler bei Feststellung einer Spielsucht zu sperren.

Gamification-Selbsttest

Der DSWV bietet gemeinsam mit dem Datendienstleister Mindway AI einen Gamalyze getauften Gamification-Selbsttest an. Mit diesem virtuellen Kartenspiel können Interessierte auf spielerische Weise ihr eigenes Spielverhalten analysieren. Der Selbsttest soll ihnen so ein besseres Bewusstsein für ein gesundes Verhalten vermitteln.

Eine der weiteren wichtigen Spielerschutzmaßnahmen stellt laut DSWV die telefonische Helpline für Suchtgefährdete dar. Die anonyme Anlaufstelle biete „Menschen, die zu einem problematischen Spielverhalten tendieren, die Möglichkeit, professionelle Unterstützung zu erhalten�?

Neben dem DSWV gehören weitere Verbände zu den Finanziers der Helpline für Suchtgefährdete, die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) organisiert wird. Inwieweit die Maßnahmen zur Stärkung des Spielerschutzes ausreichen, die Zahl der Betroffenen zu reduzieren, müssen künftige Studien zur Entwicklung des Problemspiels in Deutschland zeigen.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/westlotto-stellt-praeventionsprojekt-gameshift-vor/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/westlotto-stellt-praeventionsprojekt-gameshift-vor/#respond Wed, 25 Sep 2024 07:05:08 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52323 Anlässlich des Aktionstages gegen Glücksspielsucht am 25. September hat der Lotterie-Betreiber WestLotto das Präventionsprojekt GAMESHIFT NRW vorgestellt. Das laut WestLotto deutschlandweit einzigartige Projekt stellt die Aufklärung von Jugendlichen über Gefahren von Glücksspielelementen in Online-Games in den Mittelpunkt. Mit dem Präventionsprojekt setze der staatliche Lotterieanbieter aus NRW seinen Einsatz für den Jugendschutz konsequent fort, so das […]

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Anlässlich des Aktionstages gegen Glücksspielsucht am 25. September hat der Lotterie-Betreiber WestLotto das Präventionsprojekt GAMESHIFT NRW vorgestellt. Das laut WestLotto deutschlandweit einzigartige Projekt stellt die Aufklärung von Jugendlichen über Gefahren von Glücksspielelementen in Online-Games in den Mittelpunkt.

Gameshift NRW-Logo
Das Präventionsprojekt soll Jugendliche besser aufklären (Bild: WestLotto)

Mit dem Präventionsprojekt setze der staatliche Lotterieanbieter aus NRW seinen Einsatz für den Jugendschutz konsequent fort, so das Unternehmen. Zugleich reagiere WestLotto mit GAMESHIFT NRW auf teils alarmierende wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Risiken von Lootboxen und Co. in Online-Spielen.

WestLotto kündigte an, das Jugendschutzprojekt für die kommenden fünf Jahre unterstützen zu wollen. Dafür stellt das Unternehmen rund 6 Mio. Euro bereit.

WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter betonte anlässlich der Vorstellung:

Klar ist: Wir müssen etwas tun. Es ist uns gelungen, führende Expertenteams aus Nordrhein-Westfalen für unsere Initiative zu gewinnen. Mit GAMESHIFT NRW entsteht ein bislang einmaliges Präventionsprojekt.

Umgesetzt werde das Präventionsprojekt durch den Dienstleister Education Y mit der Initiative Pacemaker. Hinzukomme der durch NRW-Landesmittel geförderte Fusion Campus und der App-Entwickler Wegesrand, welche gemeinsam das Projekt in die Praxis umsetzen werden.

Mit vier Bausteinen zum besseren Jugendschutz

Laut WestLotto baut GAMESHIFT NRW auf vier Bausteinen auf. Diese sollen sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte und Sozialarbeiter über die Risiken informieren.

Ab Herbst 2024 sollen Interessierte auf einer Online-Plattform auf einen Blick alle verfügbaren Infos, Angebote und Ansprechpartner finden. Dazu finden sich auf der Website Schulungsmaterialien, E-Learning-Angebote und Ratgeber rund um das Thema Gaming und Mediennutzung.

Der Lotterie-Betreiber sieht akuten Handlungsbedarf bei Online-Games. So zeigen einer aktuellen Studie der DAK zufolge fast eine Million Kinder und Jugendliche in Deutschland ein riskantes oder krankhaftes Spielverhalten. GAMESHIFT NRW soll den Fokus auf die Gefahr von Glücksspielelementen in Games lenken, denn Wissenschaftler seien sich einig, dass das Spielen von Glücksspielen in jungen Jahren das Risiko für späteres problematisches Spielverhalten erhöhe.

Ein weiterer Baustein soll im Frühjahr 2025 mit einer App gelegt werden. Die Serious Game genannte mobile Anwendung soll Kinder und Jugendliche spielerisch die Problematik der Vermischung von Gaming und Glücksspiel näherbringen. Dabei soll auch verständlich aufgezeigt werden, wie die junge Zielgruppe durch Programmelemente in den Games zum Geld ausgeben verleitet wird.

Mit den Game Days geht das Projekt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen an die Klassen 6 bis 9 in Schulen, um dort das Thema Gaming umfassend zu behandeln. Dabei setzten die Initiatoren auf die aktive Mitarbeit der Schüler, um eine selbstbestimmte Game- und Mediennutzung zu erreichen.

Ergänzt wird GAMESHIFT NRW WestLotto zufolge durch die Aufklärung von Lehrkräften und Eltern zu dem sensiblen Thema. Durch Fortbildungen und Workshops sollen diese in die Lage versetzt werden, Kinder und Jugendliche zu einem verantwortungsvollen Spielekonsum anleiten zu können.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/aktionstag-gegen-gluecksspielsucht-2024/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/aktionstag-gegen-gluecksspielsucht-2024/#respond Wed, 25 Sep 2024 00:46:56 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52308 Heute findet der Aktionstag gegen Glücksspielsucht 2024 statt, mit dem in den deutschen Bundesländern wie in jedem Jahr gegen Ende September auf die Probleme rund um riskantes Glücksspielverhalten aufmerksam gemacht wird. Zu diesem Anlass bieten Beratungsstellen, Kliniken, kirchliche Einrichtungen und Selbsthilfegruppen in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Aktionen an. Die Veranstaltungen am bundesweiten Aktionstag gegen Glücksspielsucht […]

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Heute findet der Aktionstag gegen Glücksspielsucht 2024 statt, mit dem in den deutschen Bundesländern wie in jedem Jahr gegen Ende September auf die Probleme rund um riskantes Glücksspielverhalten aufmerksam gemacht wird. Zu diesem Anlass bieten Beratungsstellen, Kliniken, kirchliche Einrichtungen und Selbsthilfegruppen in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Aktionen an.

Person mit Handy
Auch das Spiel am Mobilgerät birgt Suchtgefahren (Bild: Unsplash/Chad Madden)

Die Veranstaltungen am bundesweiten Aktionstag gegen Glücksspielsucht 2024 eint das Ziel, auf die diversen Risiken des Glücksspiels hinzuweisen. Zugleich soll an dem Tag umfassend über Hilfsmöglichkeiten aufgeklärt werden.

Der Aktionstag findet auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, statt. Die Initiatoren eint der Wunsch, Politik, Unternehmen und Gesellschaft zusammenzubringen, um über die Risiken des Glücksspiels aufzuklären. Der Aktionstag bietet den Institutionen dafür die passende Bühne.

Diverse Aktionen in den Bundesländern

Je nach Bundesland erfolgen dabei unterschiedliche Aktionen. So informieren in Baden-Württemberg die Suchtberatungsstellen und kommunale Suchtbeauftragte sowie Beauftragte für Suchtprävention in den Stadt- und Landkreisen über die Risiken des Glücksspiels.

Zugleich werden Beratungsmöglichkeiten vor Ort vorgestellt. Mithilfe von Infoveranstaltungen und Mitmach-Angeboten soll damit die Auseinandersetzung und Sensibilisierung mit dem Thema Glücksspielsucht gefördert werden.

In Nordrhein-Westfalen wiederum wurde das Thema Sportwetten nach ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt. Damit befindet sich NRW auf einer Linie mit dem Suchtbeauftragten der Bundesregierung. So hatte Blienert bereits in der Vergangenheit vor den Risiken gewarnt, die insbesondere von Sportwetten ausgingen:

Sportwetten gelten häufig auch als Eintrittskarte in riskantere Formen des Glücksspiels. Wenn man im illegalen Bereich dann ohne Spielerschutz zum Beispiel unterwegs ist, dann ist das schon hochgefährlich.

Am heutigen Mittwoch finden allein in NRW Dutzende Veranstaltungen statt, mit denen über das Thema aufgeklärt wird. Dabei sind neben den Suchthilfen auch kirchliche Einrichtungen aktiv.

Um jüngere Zielgruppen ebenfalls anzusprechen, setzen die Organisatoren mittlerweile auch auf andere Formate. So wurde ein mehrteiliger Podcast erstellt, in dem Zuhörer mehr über die Geschichte eines Spielsüchtigen erfahren, den die Sucht an den Rand der Existenz gebracht hat.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/nls-warnt-vor-spielsucht-in-niedersachsen/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/nls-warnt-vor-spielsucht-in-niedersachsen/#respond Tue, 24 Sep 2024 16:02:25 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52302 In Niedersachsen ist die Zahl der von Spielsucht betroffenen Menschen nach Angaben der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Demnach wuchs der Anteil der Spielsüchtigen unter den Suchterkrankten in Beratungsstellen zuletzt auf 23 %. Damit sei ein neuer Höchstwert erreicht worden. Noch im Jahr 2019 habe der Anteil der durch Spielsucht […]

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In Niedersachsen ist die Zahl der von Spielsucht betroffenen Menschen nach Angaben der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Demnach wuchs der Anteil der Spielsüchtigen unter den Suchterkrankten in Beratungsstellen zuletzt auf 23 %.

Grafik mit Menschen
Die Suchtstelle sieht eine wachsende Gefahr (Bild: NLS)

Damit sei ein neuer Höchstwert erreicht worden. Noch im Jahr 2019 habe der Anteil der durch Spielsucht gefährdeten Suchtkranken in Niedersachsen bei 12,2 % gelegen, so die NLS.

Insgesamt schätze die Organisation, dass es in dem Bundesland etwa eine halbe Million Menschen mit einem problematischen Glücksspielverhalten gebe. Dazu zählten rund 115.000 Betroffene, für die Sportwetten eine besondere Gefahr darstellten.

Die NLS-Landeskoordinatorinnen Martina Kuhnt und Lea-Marie Gehrlein warnten anlässlich des Aktionstages Glücksspielsucht in diesem Zusammenhang bereits vor wenigen Wochen:

Sportwetten sind kein harmloser Zeitvertreib. Sie bergen ein hohes Suchtpotenzial und vermitteln insbesondere jungen Menschen fälschlicherweise das Gefühl, mit ihrem Sportwissen dauerhaft gewinnen zu können.

Der Ausgang der Wetten sie allerdings nicht vorhersehbar. Damit seien Gewinne niemals garantiert, wohingegen die Verluste beträchtlich und existenzgefährdend sein könnten.

Die Gefahr sei in diesem Jahr durch sportliche Großereignisse zudem noch gesteigert worden. Mega-Events wie die Olympischen Spiele und besonders die Fußball-EM übten eine sehr starke Anziehungskraft auf die gefährdeten Zielgruppen aus, so die NLS.

Junge Männer besonders betroffen

Als besonders gefährdet sehen die beiden Suchtexpertinnen junge Männer, insbesondere mit Migrationshintergrund an. Ähnliches gelte für Jüngere aus sozial schwächeren Schichten.

Sie alle liefen nach Ansicht der NLS Gefahr, mit ihrer vermeintlichen Sportkompetenz aus wenig Geld hohen Gewinn erzielen zu wollen. Diese Versuchung sei jedoch mehr als trügerisch.

Zu den möglichen Folgen der Spielsucht zählten laut Landesstelle auch in Niedersachsen massive Finanzprobleme. Hinzukämen negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, die bis zu Suizidgedanken reichen könnten.

Als wirksames Tool zur Verhinderung der Gefahr von Spielsucht in Niedersachsen sehen die NLS-Vertreter eine umfassende Präventionsarbeit. Diese sei der Schlüssel, um das Risiko einer Glücksspielsucht zu reduzieren und Betroffene rechtzeitig zu unterstützen.

Dieser Ansicht schloss sich Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, an. Da gerade Jugendliche anfällig für die Verlockungen des Glücksspiels seien, müsse die Gesellschaft frühzeitig aufklären und den Schutz dieser jungen Menschen sicherstellen.

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Der Bayerische Automaten-Verband e.V. (BAV) fordert ein härteres Vorgehen gegen illegale das Glücksspiel in Deutschland. Anlässlich des bevorstehenden bundesweiten Aktionstags gegen Glücksspielsucht sieht der BAV den unregulierten Schwarzmarkt im Aufwind und warnt vor gravierenden Folgen.

Spielautomaten
Legale Spielhallen werden laut BAV sehr stark reguliert (Bild: Pixabay)

Der BAV erkennt in Deutschland eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem illegalen und dem lizenzierten Glücksspiel. Dem Verband zufolge würden die gesetzestreuen Betreiber gegenüber dem illegalen Markt systematisch benachteiligt.

Dessen Anbieter würden zudem immer dreister agieren und das legale Geschäft auf diese Weise ernsthaft gefährden. Darüber hinaus werde der Spielerschutz durch die illegalen Angebote untergraben, da sich deren Urheber an keinerlei Gebote für ein faires Glücksspiel halten würden, so der BAV.

BAV-Präsident Andy Meindl betonte deshalb:

Als Verband fordern wir daher ein entschlossenes Vorgehen gegen illegales Glücksspiel. Es ist im Interesse aller �?der Spieler, der Gesellschaft und des Staates �?dass nur diejenigen Angebote bestehen bleiben, die sich an die strengen Vorgaben des deutschen Rechts halten.

Schließlich könne nur so ein sicheres und verantwortungsvolles Spiel gewährleistet werden. Aus diesem Grund müsse die Bekämpfung des illegalen Glücksspiels oberste Priorität haben, so Meindl.

Legale Anbieter zu stark reguliert

Als Grund für das Aufkommen der Betreiber von illegalem Glücksspiel in Deutschland sieht der BAV die aus seiner Sicht zu starke Regulierung der lizenzierten Branche. So seien Einsatz-, Gewinn- und Verlustlimits sowie vorgeschriebene Spielpausen und -dauern an der Tagesordnung, um unkontrolliertes Glücksspiel zu unterbinden.

Der Verband betont in diesem Zusammenhang:

Kaum eine Branche ist so rigoros staatlich überwacht wie die Automatenwirtschaft. Die Auflagen, die die Betreiber zu erfüllen haben, sind härter als jemals zuvor.

Die lizenzierten Betreiber nähmen die in sie gesetzte Verantwortung sehr ernst. Das zeige sich in den Abläufen der legalen Spielhallen im Land. Hinzukomme, dass die Betreiber einen erheblichen Beitrag zum Steueraufkommen und zur Finanzierung von Sozialprojekten leisteten.

Abschließend kündigte der BAV an, sich auch weiterhin mit voller Kraft für die Wahrung des Spielerschutzes und ein sicheres Glücksspiel in Deutschland einzusetzen. Dabei setze der Verband auf einen konstruktiven Dialog mit der Politik und den zuständigen Behörden. Das Ziel müsse sein, dem illegalen Glücksspiel gemeinsam und entschlossen entgegenzutreten.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/gluecksspielverband-belgien-will-minderjaehrige-schuetzen/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/gluecksspielverband-belgien-will-minderjaehrige-schuetzen/#respond Mon, 23 Sep 2024 02:10:01 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52286 In Belgien geht die Anzahl junger Menschen, die am Glücksspiel teilnehmen, neusten Zahlen zufolge leicht zurück. Der belgische Glücksspielverband BAGO zeigte sich entsprechend zufrieden, forderte jedoch gleichzeitig strenge Kontrollen, um Minderjährige besser vom Glücksspiel fernzuhalten. Die Basis der Aussagen des Verbands bilden aktuelle Daten des flämischen Kompetenzzentrums für Alkohol und weitere Drogen zum Glücksspielverhalten junger […]

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In Belgien geht die Anzahl junger Menschen, die am Glücksspiel teilnehmen, neusten Zahlen zufolge leicht zurück. Der belgische Glücksspielverband BAGO zeigte sich entsprechend zufrieden, forderte jedoch gleichzeitig strenge Kontrollen, um Minderjährige besser vom Glücksspiel fernzuhalten.

Handy am Laptop, Bago-Logo
Der Glücksspielverband fordert mehr Schutz für Minderjährige(Bild: Pixabay; Bildgestaltung: rjvxnlsm.shop)

Die Basis der Aussagen des Verbands bilden aktuelle Daten des flämischen Kompetenzzentrums für Alkohol und weitere Drogen zum Glücksspielverhalten junger Menschen. Diese sehen für das Jahr 2023 bei Jugendlichen eine sinkende Teilnahme am Glücksspiel.

Laut Glücksspiel gaben 12,4 % der Minderjährigen im vergangenen Jahr 12,4 %, eine Sportwette getätigt zu haben. Dies entspricht einem sehr leichten Rückgang gegenüber 2022, als dieser Wert bei 12,5 lag. Ähnliches gilt für das Glücksspiel in Online-Casinos, wo der Anteil von 5,5 % (2022) auf zuletzt 5,3 % sank.

Vertreter des BAGO betonten in diesem Zusammenhang:

Diese Zahlen zeigen eine deutliche Stabilisierung und bei einigen Spielen sogar einen Rückgang der Zahl der unter 18-Jährigen, die an Glücksspielen teilnehmen. Dies geschah, obwohl die Umfrage vor der Einführung strengerer Regeln für Werbung und der Anhebung des Mindestalters durchgeführt wurde.

Trotz der grundsätzlich positiven Entwicklung sei dies kein Grund, sich auf dem Erfolg auszuruhen. Der Verband betont, dass er sich für eine Anhebung des Mindestalters für terrestrisches und Online-Glücksspiel in Belgien auf 21 Jahre einsetze. Darüber hinaus unterstütze er nachdrücklich Maßnahmen zum besseren Schutz junger Menschen.

Verband sieht weiteren Verbesserungsbedarf

Trotz der seit dem Sommer geltenden Anhebung des Mindestalters für das Glücksspiel auf 21 Jahre sieht der Glücksspielverband Verbesserungsbedarf, um Minderjährige in Belgien zu schützen. Ihm zufolge ist die Beteiligung Jugendlicher an bestimmten Glücksspielformen noch immer zu hoch.

Aufgrund der strengen Regulierung würden die Jüngeren vor allem auf nicht-lizenzierte Anbieter ausweichen. Diese verfügten über weniger Kontrollen, nähmen aber gleichzeitig den Spielerschutz nicht ernst.

Der Verband erklärt dazu:

Jüngste Zahlen, die in L’Echo veröffentlicht wurden, zeigen, dass 60 % des belgischen Glücksspielmarktes aus nicht zugelassenen Anbietern besteht. Die BAGO fordert daher strengere Kontrollen, um sicherzustellen, dass junge Menschen unter dem gesetzlichen Mindestalter keinen Zugang zum Glücksspiel haben.

Aus diesem Grund müsse die belgische Glücksspielkommission über ausreichende Befugnisse verfügen, um das illegale Glücksspiel in Belgien wirksam bekämpfen zu können. Zudem erscheine es der BAGO unlogisch, dass die Anhebung des Mindestalters auf 21 Jahre nicht auch für alle Produkte der Nationallotterie gelte. Aus diesem Grund fordere sie einen gleichen Jugendschutz für die Lotterieprodukte.

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In Großbritannien nutzen jährlich etwa 1,5 Mio. Spieler Anbieter, die auf dem Glücksspiel-Schwarzmarkt aktiv sind. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des britischen Glücksspielverbands Betting and Gaming Council (BGC). Demzufolge generieren die Betreiber mit ihren illegalen Angeboten alljährlich Umsätze in Milliardenhöhe.

britische Pfund
Illegale Betreiber verdienen jährlich Milliarden (Bild: Pixabay)

Der BGC präsentierte die Zahlen am Donnerstag. Eine von dem Verband in Auftrag gegebene Studie förderte demzufolge zutage, dass Briten jährlich bis zu 4,3 Mrd. GBP (5,1 Mrd. Euro) auf dem Glücksspiel-Schwarzmarkt setzen.

Die von der Beratungsfirma Frontier Economics durchgeführte Analyse ist laut BGC die erste ihrer Art, nachdem die britische Regierung eine Reform des Glücksspiels angekündigt hat. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass illegale Anbieter aggressiv auf britische Spieler zugehen und dabei den Spielerschutz erheblich aushöhlen.

Mit geschätzten 2,7 Mrd. GBP wurde laut Studie ein Großteil des Schwarzmarkt-Umsatzes beim Online-Glücksspiel erwirtschaftet. Demgegenüber wurden von den kriminellen Betreibern 1,6 Mrd. GBP in illegalen Spielhöllen und an nicht-lizenzierten Spielautomaten erzielt.

Nach Ansicht des Verbands führen die Aktivitäten auf dem Schwarzmarkt zu erheblichen Einnahmeverlusten für den Staat. So gehen den Finanzkassen jährlich schätzungsweise 335 Mio. GBP allein durch illegale Wettgeschäfte verloren.

Glücksspiel-Schwarzmarkt gefährdet Jüngere

Nach Angaben des BGC sind besonders jüngere Spieler im Fokus der nicht-lizenzierten Anbieter. Demnach haben laut Umfrage bereits rund 20 % der 18- bis 24-Jährigen auf dem Glücksspiel-Schwarzmarkt gespielt. Unterstützt werde diese Entwicklung durch das Marketing der Betreiber, die online und besonders via Social Media aggressiv bei jungen Menschen für ihre Angebote werben.

BGC-Geschäftsführerin Grainne Hurst fasste in einem Statement die Gefahr zusammen:

Dieser schockierende Bericht zeigt das wahre Ausmaß des wachsenden, unsicheren und unregulierten Glücksspiel-Schwarzmarktes auf.

Im ganzen Land würden Millionen von Kunden beim Online-Glücksspiel oder Sportwetten in die Arme der Schwarzmarkt-Betreiber getrieben. Im Gegensatz zu regulierten Unternehmen würden diese sich nicht um den Spielerschutz und die gerechte Verteilung von Glücksspielabgaben kümmern.

Erschwerend komme hinzu, dass die kriminellen Hintermänner mittlerweile aggressiv um Problemspieler werben würden. Dazu zählten besonders Menschen, die sich für das Glücksspiel selbst gesperrt hätten. Der BGC forderte die Regierung deshalb auf, spätestens bei der anstehenden Glücksspielreform wirksame Maßnahmen gegen den Glücksspiel-Schwarzmarkt zu ergreifen.

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In Argentinien könnte die Identifizierung für das Online-Glücksspiel mithilfe einer Biometrie-ID bald Realität werden. Grund dafür ist eine entsprechende parlamentarische Eingabe, die dem Schutz Minderjähriger vor den Gefahren des Online-Spiels dienen soll.

DasBiometrie-IDs werden zunehmend genutzt (Bild: Pixabay/Tumisu)In Buenos Aires wurde in den vergangenen Tagen ein Gesetzentwurf eingereicht, der die bessere Validierung von Nutzern beim Online-Glücksspiel mithilfe von Biometrie vorschlägt. Der Einsatz der Gesichtserkennung soll dem Kongressabgeordneten Diego Garciarena zufolge dazu dienen, die Teilnahme von Minderjährigen an Online-Glücksspiel und -Sportwetten wirksam zu unterbinden.

Hintergrund seien nach Angaben von Garciarena die derzeit herrschenden Missstände bei der Verifizierung von jungen Spielern. Angesichts der vielen Fälle sei es notwendig, modernste Technologien anzuwenden, um die Heranwachsenden zu schützen.

Der Abgeordnete erklärte:

Die politischen Maßnahmen versagen, was zu einem bürokratischen russischen Roulette führt und somit die Schutzgarantien für unsere Kinder und Jugendlichen verletzt.

Auf Biometrie basierende Methoden seien geeignet, die illegale Teilnahme am Online-Glücksspiel wirksam zu verhindern. Es seien konkrete Maßnahmen gefragt, denn die Zeit dränge, so Garciarena.

Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass das Online-Glücksspiel von Kindern und Jugendlichen in Argentinien zuletzt stark zugenommen hat. Die Hauptstadt Buenos Aires hat darauf reagiert, indem sie die Ausstellung neuer Glücksspiellizenzen vorübergehend einstellte.

Sperrung illegaler Online-Angebote

Die Einführung der Biometrie-ID beim Online-Glücksspiel könne jedoch nur ein Schritt beim Eintreten für einen fairen und regulierten Markt in Argentinien sein. Darüber hinaus müsse die Verbreitung illegaler Glücksspielseiten nachhaltiger bekämpft werden.

In dieser Hinsicht feierte die Justiz zuletzt bereits Erfolge. So haben Gerichte vor einigen Tagen die Sperrung von mehr als 100 illegalen Online-Glücksspiel- und Sportwettenangebote in der Provinz Buenos Aires angeordnet. Auslöser waren Ermittlungen der auf Cyberkriminalität spezialisierten Staatsanwaltschaft, die die nicht genehmigten Plattformen identifiziert und deren Sperrung beantragt hatte.

Um gefährdete Personengruppen besser zu schützen, sieht der Gesetzentwurf Einschränkungen bei der Glücksspielwerbung vor. Als Vorbild dient den Initiatoren dabei das Beispiel Spanien.

Neben zeitlichen Beschränkungen soll es zum Verbot der Beteiligung prominenter Persönlichkeiten aus Bereichen wie Unterhaltung und Sport an der Werbung für Online-Glücksspiel kommen. Dabei geht es sowohl um jegliche Print- und TV- als auch Online-Kampagnen. Ob dies und die anderen Vorschläge in Argentinien zeitnah umgesetzt werden, hängt nun von der Regierung ab.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/hohe-verluste-beim-gluecksspiel-in-australien/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/hohe-verluste-beim-gluecksspiel-in-australien/#respond Mon, 16 Sep 2024 02:34:37 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52225 In Australien sind die Verluste der Bevölkerung beim Glücksspiel auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Nach Angaben der Behörden verspielten die Bewohner des Fünften Kontinents 2023 die gigantische Summe von 32 Mrd. AUD (19,4 Mrd. Euro). Nach Bekanntgabe dieser Daten mehrten sich die Rufe nach einem Verbot der Glücksspielwerbung. Die nun verzeichneten Verluste brechen in Australien […]

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In Australien sind die Verluste der Bevölkerung beim Glücksspiel auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Nach Angaben der Behörden verspielten die Bewohner des Fünften Kontinents 2023 die gigantische Summe von 32 Mrd. AUD (19,4 Mrd. Euro). Nach Bekanntgabe dieser Daten mehrten sich die Rufe nach einem Verbot der Glücksspielwerbung.

Spielautomaten
Auf Spielautomaten entfallen rund 50 % der Verluste (Bild: Pixabay)

Die nun verzeichneten Verluste brechen in Australien eine Rekordmarke, die im Bereich Glücksspiel seit 2021 Bestand hatte. In dem Jahr hatten die Ausgaben noch bei gut 28 Mrd. AUD gelegen, was einem Plus von über 11 % entspricht.

Noch deutlicher erscheint die Glücksspielleidenschaft der Australier bei Betrachtung der je Einwohner erlittenen Verluste. Diese lagen 2023 bei 1.555 AUD, verglichen mit bereits beachtlichen 1.395 AUD im Vorjahreszeitraum.

Mit den ermittelten Pro-Kopf-Verlusten liegt Australien nach Angaben der Forschungseinrichtung Grattan Institute an der Spitze. Dem Institut zufolge spiele einer von drei Australiern regelmäßig. Mitverantwortlich dafür sei die hohe Anzahl von Spielautomaten, deren Bestand den von Geldautomaten oder Briefkästen weit übersteige. Allein auf diesen Bereich entfallen mit 15,8 Mrd. AUD annähernd 50 % aller Verluste beim Glücksspiel in Australien.

Spielerschutz-Organisationen nahmen die nun veröffentlichten Daten zum Anlass, grundlegende Glücksspielreformen einzufordern. Unterstützung erhalten sie von Politikern mehrerer Parteien, die ebenfalls für eine Neuausrichtung der Glücksspielpolitik im Land eintreten.

Kommt ein Verbot der Glücksspielwerbung?

Spielerschützer sehen in den neuen Zahlen einen alarmierenden Anstieg der beim Glücksspiel erlittenen Verluste in Australien. Dieser wirke sich auf die gesamte Gesellschaft negativ aus, warnte der Geschäftsführer der Alliance for Gambling Reform, Martin Thomas.

Thomas betonte in einem Statement:

Australier verlieren mehr Geld durch das Glücksspiel als jede andere Nation der Welt, weil wir ein völlig unzureichendes Regulierungssystem haben. Dieses erlaubt es der Glücksspielindustrie, praktisch unkontrolliert zu operieren und Einzelpersonen, Familien und Gemeinden zu ruinieren.

Die logische Antwort darauf seien weitreichende Reformen der Glücksspielgesetzgebung. Dazu zähle auch ein Verbot der Glücksspielwerbung. Die andauernden Werbebotschaften führten dazu, dass Australier das Glücksspiel als vollkommen normal empfinden. Dies sei jedoch gerade im Hinblick auf Problemspieler sicher nicht der Fall.

Zu einem absoluten Werbeverbot dürfte es aber erst einmal nicht kommen. Stattdessen schlug die Regierung weitreichende Einschränkungen vor. Diese beinhalten ein Verbot der Werbung im Internet, im Kinderprogramm sowie rund um Live-Sportübertragungen. Ob dies den Gegnern der Werbung ausreicht, dürfte zumindest fraglich sein.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/aga-bewertungssystem-fuer-spielerschutz-inhalte/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/aga-bewertungssystem-fuer-spielerschutz-inhalte/#respond Thu, 12 Sep 2024 06:07:07 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52207 Der US-Glücksspielverband American Gaming Association (AGA) hat ein Bewertungssystem für die Effektivität von Spielerschutz-Botschaften gelauncht. Am Mittwoch präsentierte die AGA das Tool, mit dem Branchenmitglieder, Wissenschaftler und andere Interessierte die veröffentlichten Botschaften zum verantwortungsvollen Spiel bewerten können. Das Bewertungssystem soll der AGA zufolge die Wirksamkeit von Botschaften und Interventionen zum Spielerschutz besser evaluieren können. Laut […]

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Der US-Glücksspielverband American Gaming Association (AGA) hat ein Bewertungssystem für die Effektivität von Spielerschutz-Botschaften gelauncht. Am Mittwoch präsentierte die AGA das Tool, mit dem Branchenmitglieder, Wissenschaftler und andere Interessierte die veröffentlichten Botschaften zum verantwortungsvollen Spiel bewerten können.

Responsible Gaming AGA
Der Verband will den Spielerschutz stärken (Bild: AGA)

Das Bewertungssystem soll der AGA zufolge die Wirksamkeit von Botschaften und Interventionen zum Spielerschutz besser evaluieren können. Laut Glücksspielverband handele es sich bei dem vorgestellten Modell um das modernste seiner Art.

Die Entwicklung sei durch Wissenschaftler vorangetrieben und von Branchengrößen aus dem Glücksspiel tatkräftig unterstützt worden. Die AGA erklärte dazu:

Die American Gaming Association und ihre Mitglieder Bally’s, FanDuel und BetMGM sind stolz darauf, die Entwicklung der von Dr. Jonathan Ross Gilbert und Marla Stafford entwickelten Responsible Gaming Intervention Effectiveness Scale zu finanzieren und den Zugang zu Spielern zu ermöglichen.

Anlass des Starts sei das Bestreben nach fairen Bedingungen beim Glücksspiel in den USA. Die AGA bekräftigte, dass die Förderung des verantwortungsvollen Spielens höchte Priorität genieße.

Der Verband wolle sicherstellen, dass die entsprechenden Botschaften zum Spielerschutz bei den Kunden ankommen und ihre beabsichtigte Wirkung erzielen. Die AGA hoffe, dass das Bewertungssystem als erster Schritt zu weiteren Forschungen dienen werde. Es gehe dabei darum, wie die Spielerschutz-Kommunikation am besten auf die Spieler zugeschnitten werden könne.

Skala für Wirksamkeit der Spielerschutz-Infos

Untersuchungen der beiden Wissenschaftler hatten ergeben, dass viele Spieler den Unterschied zwischen problematischem und verantwortungsvollem Glücksspiel nicht kennen. Aus diesem Grund kamen Gilbert und Stafford zu dem Schluss, dass Botschaften vom verantwortungsvollen Glücksspiel oft nicht bei der Zielgruppe ankommen. Das nun vorgestellte Bewertungssystem für Spielerschutz-Infos soll diesen Missstand vermeiden.

Für die Studie waren die Botschaften der drei teilnehmenden Betreiber an Tausende ihrer Kunden getestet worden. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die von den Casinos und Sportwetten-Anbietern entworfenen Hinweise positiver, unterhaltsamer und ansprechender gestaltet sein sollten. Der oftmals verwendete „klinische Charakter�?der Botschaften zum verantwortungsvollen Glücksspiel sollte hingegen vermieden werden.

Die Skala soll die Betreiber bei der Beurteilung unterstützen, ob ihre Botschaften zum verantwortungsvollen Spiel besser verstanden werden. Dazu geht ws darum, wie sie das Verhalten von Spielern sinnvoll beeinflussen. Inwieweit die Glücksspielbetreiber ihre Spielerschutz-Infos künftig dahingehend ausrichten, werden deren künftigen Info-Kampagnen zum sicheren Spiel zeigen.

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Spielerschutz und verantwortungsvolles Glücksspiel - rjvxnlsm.shop //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/online-gluecksspiel-netzsperren-in-daenemark/ //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/online-gluecksspiel-netzsperren-in-daenemark/#respond Mon, 09 Sep 2024 08:14:29 +0000 //www.rjvxnlsm.shop/de/nachrichten/?p=52180 Die dänische Glücksspielbehörde führt ihren Kampf gegen illegale Anbieter weiterhin mit Nachdruck fort. Um die missliebigen Betreiber vom Markt fernzuhalten, verordnete sie in den letzten Wochen weitere 79 weitere Online-Glücksspiel-Netzsperren. Die Netzsperren für nicht-lizenzierte Anbieter von Online-Glücksspiel in Dänemark waren zuvor von der Spillemyndigheden beantragt worden. Daraufhin hatte das zuständige Gericht diese Ende August verfügt. […]

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Die dänische Glücksspielbehörde führt ihren Kampf gegen illegale Anbieter weiterhin mit Nachdruck fort. Um die missliebigen Betreiber vom Markt fernzuhalten, verordnete sie in den letzten Wochen weitere 79 weitere Online-Glücksspiel-Netzsperren.

PC-Tastatur, Fahne Dänemark
In diesem Jahr wurden schon 162 Netzsperren verhängt (Bilder: Pixabay)

Die Netzsperren für nicht-lizenzierte Anbieter von Online-Glücksspiel in Dänemark waren zuvor von der Spillemyndigheden beantragt worden. Daraufhin hatte das zuständige Gericht diese Ende August verfügt.

Damit steigt die Zahl der in diesem Jahr erlassenen IP-Sperren auf mittlerweile 162 an. Zuletzt hatte die Glücksspielbehörde im Februar eine ähnliche große Anzahl von Betreibern in Dänemark für das Angebot von Online-Glücksspiel mit Netzsperren sanktioniert.

Die Entscheidung über die Sperrung von Websites wird in Dänemark von den Gerichten getroffen. Aus diesem Grund zog die dänische Glücksspielbehörde in diesem Jahr bereits zweimal vor Gericht, um illegale Glücksspielseiten zu sperren.

Die Behörde greift seit dem Jahr 2012 auf die Blockade der IP-Adressen von illegalen Online-Betreibern zurück. Seitdem wurden ihren Angaben zufolge 438 Websites vom dänischen Glücksspielmarkt abgeschnitten.

Mit der im bisherigen Jahresverlauf erreichten Anzahl stellte Spillemyndigheden bereits jetzt einen neuen Jahresrekord auf. Vertreter der Behörde begründen die Maßnahme als wichtigen Bestandteil zum Schutz der Spieler und zur Gewährleistung eines fairen und legalen Glücksspielmarktes im Land.

Gefahr für den Jugendschutz

Die sanktionierten Websites enthalten Casinospiele sowie Wettangebote. Besonders kritisch an den gesperrten Seiten ist nach Ansicht der Behörde, dass sich viele Betreiber mit ihrem Angebot an Minderjährige wenden. So bieten drei der gesperrten Betreiber Skin-Wetten für Games wie Roblox an.

Spillemyndigheden-Direktor Anders Dorph warnte in diesem Zusammenhang:

Roblox ist ein Spiel, das bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sehr beliebt ist. Wir wollen nicht, dass unsere Kinder beim Spielen mit dem Glücksspiel in Berührung kommen, deshalb bin ich sehr froh, dass wir den Zugang zu diesen Seiten gesperrt haben.

Netzsperren für illegale Anbieter von Online-Glücksspiel gehören in Dänemark zu den schärfsten Spielerschutz-Tools. Sobald die Glücksspielbehörde ein nicht lizenziertes Online-Angebot identifiziert, fordert sie den Glücksspielbetreiber auf, dieses umgehend einzustellen.

Kommt das Unternehmen dem nicht nach, werden die Telekommunikationsanbieter aufgefordert, den Zugang zu den Websites zu sperren. Geschieht dies nicht, ersucht die Glücksspielbehörde ein Gericht, die Telekommunikationsanbieter zur Sperrung der Websites anzuweisen.

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